Bürger klagen über den Verkehr in der Neuerburgstraße. Foto NR
Fußgänger in Bedrängnis

Kalk - Die Anwohner der Neuerburgstraße klagen über regelmäßige Geschwindigkeitsüberschreitungen, fehlende Bürgersteige, häufiges Parken auf Gehwegen und gefährliche Situationen für Kinder und ältere Leute aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens.

Mit einem Bürgerantrag fordern die Anwohner Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation. „Durch die enge und stark befahrene Fahrbahn kommt es sehr häufig dazu, dass Autos und sogar Lastwagen über die Bürgersteige fahren und somit Fußgänger in eine akute Unfallgefahr gebracht werden.“ (KStA)

Kommentar: Das Problem gibt es auch auf der Berliner Straße in Dünnwald. Die Stadt erlaubt Parken und Fahren auf der zu schmalen Straße. Wird's eng, weichen Autofahrer auf den Gehweg aus. Auf der Germaniastraße in Höhenberg ist erst seit der Neugestaltung das Gehwegfahren in Mode gekommen .. (rb/MF)

Kommentar von Biker am 06.02.2020

Ich will niemand beschimpfen und habe für vieles Verständnis. Aber die Selbstverständlichkeit, mit der manche Autofahrer ihre Probleme - zu viel Verkehr, enge Straßen, keine Parkplätze - an die nächst Schwächeren weiterreichen, ist atemberaubend. Ist diesen Zeitgenossen schon mal aufgefallen, dass sie, wenn sie ihre Karre abstellen und aussteigen, plötzlich auch Fußgänger sind?

Um die Heranwachsenden zu erreichen, werden fünf häufige Geschlechtskrankheiten so dargestellt. (Bild BzgA)
Sexuelle Aufklärung an der Schule

Holweide - Drei Schüler stehen um einen Kaktus aus Plastik herum. Statt Stacheln ragen aus ihm Penisse in den Raum. Ein Schüler nimmt ein weißes Kondom, stülpt es über einen Plastikpenis. "So macht man das", sagt der 14-Jährige. Dann kichert er.

Ganz haben die 100 Schüler die Berührungsängste mit den Themen Sexualität und Aufklärung nicht verloren. Das Projekt "Liebesleben" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, dass am 04.02.2020 an der Gesamtschule Holweide startete, will Hemmschwellen abbauen und Tabus brechen.

Dazu bekommen die Schüler Infos zu den Themen "Schutz und Safer Sex", "Freundschaft und Beziehung", "Körper und Gefühle", "HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten", "Sexualität und Medien" und "Vielfalt und Respekt".  Später soll das Projekt bundesweit angeboten werden. (WDR)

Bild Universität der Stadt Köln
Wohnen für Hilfe

Köln - Jedes Jahr suchen Studierende zu Semesterbeginn ein preiswertes Zimmer oder eine Wohnung. Aber der Wohnungsmarkt ist angespannt und preiswerte Wohnung sind rar. Auch in Studenten- Wohnheimen oder in Wohngemeinschaften.

Um Studierenden bei der Wohnungssuche zu helfen, weist die Stadt auf die Initiativen "Mein Zuhause in Köln" des Studentenwerks und "Wohnen für Hilfe" der Universität hin. Die Initiativen wenden sich an die, die Wohnraum vermieten oder gegen Hilfe im Haushalt zur Verfügung stellen.

Häufig entstehen so Wohnpartnerschaften zwischen Senioren und Studierenden. Den Studierenden entstehen keine Mietkosten und die älteren Wohnpartner finden Hilfe und sozialen Anschluss. Auch Familien und Alleinerziehende können sich für eine Wohnpartnerschaft melden und Wohnraum anbieten. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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