Haltestelle Egonstraße: Der Bus wird auch vor der unübersichtlichen Kurve oft überholt. (Bild Uwe Schäfer)
Stammheimer Ring soll sicherer werden

Stammheim - Die Stadt soll für mehr Verkehrssicherheit auf dem Stammheimer Ring sorgen. Zwischen Schloss- und Egonstraße fordert die Bezirksvertretung Mülheim einstimmig eine durchgezogene Mittellinie.

Sie soll einem geltenden Überholverbot mehr Nachdruck verleihen: „Die Autos fahren trotz Tempo 30 oft zu schnell und beachten das Überholverbot nicht.“ Zudem überholen viele den haltenden Bus, um schneller vorwärts zu kommen. (KStA)

Kommentar: Ich warte fast immer hinter haltenden Bussen: 1. dauert das nie lange 2. möchte ich kein vor dem Bus laufendes Schulkind auf dem Kühler haben und 3. sind die Busfahrer sichtlich dankbar die Rücksichtnahme. (rb/MF)

Kommentar von Peter Werner am 12.06.2020

Überholen? Ein haltendes Fahrzeug wird passiert. Überholverbot ist erst hinter der Haltestelle und vor Beginn der Kurve ausgeschildert. Lediglich ein Schulbus mit eingeschalteter Warnblinkanlage darf nicht passiert werden. OLG Koblenz v. 07.11.2005: Ein Kraftfahrer darf in einer unübersichtlichen Kurve an einem liegen gebliebenen Fahrzeug auf der Gegenfahrbahn vorbeifahren, jedoch nur, wenn er dabei besondere Vorsicht walten lässt. Das generell viele, auch Busse und LKWs, auf Edelhofstraße, Egonstraße und Stammheimer Ring viel zu schnell fahren und andere die sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten ist hinreichend leider auch durch Unfälle mit Sach- oder Personenschaden dokumentiert. Insofern halte ich strengere Kontrollen für sehr wichtig. Eine durchgezogene Linie allein ändert genauso wenig daran wie die auf der Roggendorfstraße angebrachten Querungshilfen die von gewissen höher motorisierten ständig im Gegenverkehr auf äußerst rabiate und rücksichtslose Weise passiert werden. Auf der neuen Dashcam (1Woche!) befinden sich bereits gut ein Dutzend dokumentierte Fälle.

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Soziale Erhaltungssatzung für Mülheim

Mülheim - Die Verwaltung legt für Mülheim eine Soziale Erhaltungssatzung nach dem Baugesetzbuch vor. Mit ihr kann die Stadt Aufwertungsprozesse in Wohnquartieren sozial verträglicher steuern. So sollen die Bewohner vor einer Verdrängung aus dem Viertel geschützt werden.

Bisher gibt es in Köln Erhaltungssatzungen für die Stegerwaldsiedlung und das Severinsviertel. Der nun unter der Bezeichnung "Mülheim Süd-West" vorgesehene Aufstellungsbeschluss gilt im Wesentlichen für das Gebiet des historischen Kerns der ehemaligen selbständigen Stadt Mülheim.

Auch die angrenzenden Bereiche westlich vom Clevischen und Bergischen Ring sowie das historisch bürgerlich geprägte Wohngebiet rund um den Mülheimer Stadtgarten sowie Gebiete nördlich der zentralen Verkehrsachse Frankfurter Straße gehören dazu. (Stadt Köln)

Schön, dass es auch Ampelmädchen gibt. (Bild Helmholtzstraße.com)
So funktionieren Ampeln in Köln

Köln - Am Mittwoch, den 24. Juni 2020, informiert Dirk Schopen vom Amt für Verkehrsmanagement über Ampeln, deren Technik und Funktionsweise. Dass man mal länger und mal kürzer an der roten Ampel warten muss, ist bekannt.

Dass es Vorrangschaltungen für die Bahnen gibt, auch. Aber wie hängt das städtische Ampelnetz zusammen? Wieso wechseln manche Anlagen nach festen Vorgaben und andere flexibel? Diese Fragen stellen Verkehrsteilnehmer häufig der Stadt.

Das Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung und die VHS bringen den Bürgern das Thema näher. Uhrzeit 18:00 Uhr, Ort: Studienhaus am Neumarkt, Cäcilienstraße 35, 50676 Köln-Innenstadt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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