Im Hintergrund die Käfige der vorhandenen Freiluft-Sportanlagen. (Bild Uwe Schäfer)
Sportpolitik mit Jugendbeteiligung

Mülheim - Die Stadt will bei der Planung von neuen Sportstätten die stärker beteiligen, die von den neuen Einrichtungen profitieren sollen. Die Bezirksvertretung Mülheim stimmte nun einem Vorhaben der Verwaltung einhellig zu.

Kinder und Jugendliche sollen an der Planung einer offenen Sporthalle am Rendsburger Platz neben der Zweigstelle der Gesamtschule Mülheim einbezogen werden. Es befinden sich bereits zwei Sportplätze auf dem Areal. So soll die Attraktivität der Angebote gesteigert werden.

Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche ab etwa sechs Jahren. Diese sollen unter anderem aus den drei umliegenden Realschulen, der Gesamtschule, der Katholischen Grundschule Horststraße, dem Jugendzentrum „Support 51“ und umliegenden Sportvereinen stammen. (KStA)

Modell des künftigen Schulgebäudes (Bild Jens Gleisberg / WDR)

Erzbistum baut Schulzentrum

Kalk - Der Stadtteil bekommt eine neue Grund- und Gesamtschule. Das Erzbistum lässt sie nach den Plänen des Aachener Architekturbüros Hausmann für rund 1000 Schüler errichten. Neben Schulgebäuden entsteht auch eine Dreifachturnhalle und ein offenes Café.

Die Schule soll eine Begegnungsstätte für das ganze Viertel sein. Neben dem Café wird es auch ein Forum mit Veranstaltungssälen geben, die auch außerhalb der Schulzeiten genutzt werden können. Ebenfalls integriert wurden Beratungsangebote der Caritas.

Bürger hatten sich im Beteiligungsverfahren diese Angebote für das frühere Industriegelände gewünscht. Die Schule entsteht neben den Abenteuerhallen Kalk. Dafür muss der BMX-Platz weichen, für ihn soll es einen neuen Standort geben. Das Bauvorhaben soll 2024 abgeschlossen sein. (WDR)

Querungshilfe Auenweg, Köln-Mülheim
Querungshilfe Auenweg

Mülheim - Auf dem Auenweg hat die Stadt in der Verlängerung des Grünzugs Charlier eine Querungshilfe für Radfahrer und Fußgänger eingerichtet. Zwischen dem 2. und 6. Dezember werden Restarbeiten erledigt, dazu muss eine Fahrspur gesperrt werden. (Stadt Köln) 

Kommentar: Ich halte nicht viel von Querungshilfen. Durch die verengende Verkehrsinsel in der Fahrbahnmitte ist ein gefahrloses Überholen von Radfahrern, wenn sie auf der Fahrbahn unterwegs sind, nicht möglich. Einige Autofahrer versuchen es trotzdem, das schafft unnötige Gefahren.

Für wartende Fußgänger muss der Autofahrer, im Gegensatz zum Zebrastreifen, nicht anhalten und viele tun das auch nicht. Deshalb kann der Fußgänger nie sicher sein und wartet, bis alle Autos vorbei sind. Braucht man aber Hilfe, um eine leere Straße zu überqueren? (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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