Grafik Stadt Köln
Neue Fahrradstraße in Porz

Köln - Die Stadt hat zwischen den Porzer Stadtteilen Zündorf und Libur eine Fahrradstraße eingerichtet. Sie ist mit rund 3,5 km die längste Fahrradstraße in Köln. Damit setzte die Verwaltung einen Beschluss der Bezirksvertretung Porz vom November 2018 um.

Ab sofort dürfen Radfahrende auf dieser Verbindung nebeneinanderfahren. Sie haben auf der Strecke an den meisten Kreuzungen Vorfahrt vor dem querenden Verkehr. Dies wird durch zusätzliche Schilder kenntlich gemacht. In den 1990er Jahren wurden in Köln acht Fahrradstraßen eingerichtet.

Die erste 1993 auf dem Johannesweg in Höhenhaus. Seit 2012 wurden der Weidenweg sieben weitere Straßen ihn Lindenthal als Fahrradstraßen ausgewiesen. 2018 richtete die Stadt Köln auf der Zülpicher Straße die erste reine Fahrradstraße ein. (Stadt Köln)

Kommentar von Biker am 26.11.2019

Beachtlich ist der kurze Zeitraum zwischen politischer Beschlussfassung und Umsetzung von nur einem Jahr. Warum dauert es an anderer Stelle, z.B. die Fahrradstraße längs der Aachener oder sichere Radwege an der Bergisch Gladbacher Straße so lange, bis sich für den Radverkehr etwas tut?

Bauhaus, Istanbulstraße 20, 51103 Köln-Kalk

Unfall im Bauhaus

Kalk - Am Montag, den 25.11.2019, wurde ein Kölner (69) gegen 08:20 Uhr in der Materialausgabe eines Baumarktes an der Istanbulstraße von umstürzenden Rigipsplatten getroffen und tödlich verletzt.

Ein hinzugerufener Notarzt leitete sofort Wiederbelebungs- Maßnahmen ein, die leider erfolglos verliefen. Nach ersten Zeugenaussagen soll der Rentner mit seinen Helfern Rigipsplatten aus dem Warenlager in sein Fahrzeug geladen haben.

Dabei stürzte ein Palettenturm um. Der Rentner schaffte es nicht mehr, auszuweichen und wurde von der schweren Last der Baustoffe getroffen. Ein Sachverständiger begutachtet nun die Sicherungsvorkehrungen vor Ort. (Polizei Köln)

Auch im November wird an der Olpener Straße noch Wintergemüse geerntet. (rb)
Stadt vergibt Gemüsegärten in Höhenberg

Höhenberg - Im Rahmen des Projekts "Gartenlabore" stellt die Stadt auf einer Ackerfläche nahe der Haltestelle Frankfurter Straße vorbepflanzte Gemüsegärten zur kostengünstigen Nutzung zur Verfügung.

Dort sollen Kräuter, Salat, Kohlrabi, Kartoffeln, Möhren, Tomaten, Gurken, Zwiebeln und vieles mehr wachsen. Die Parzellen sind zwischen 50 und 100 qm groß. Das Angebot richtet sich an Gartenfreunde der umliegenden Stadtteile.

Voraussetzungen ist die Unterzeichnung eines befristeten Vertrages. Bei Interesse wenden Sie sich an Heidi.Kube@Stadt-Koeln.de, Telefon 0221-221-35674 oder Thomas.Hilker@Stadt-Koeln.de, Telefon 0221-221-28070. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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