Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Köln - Der Krisenstab der Stadt wird sich in seiner morgigen Sitzung mit dem Lockdown-Beschluss des Bundes und der Länder beschäftigen und erwartet eine neue Corona-Schutzverordnung des Landes NRW. Ein zeitliches beschränktes Alkoholkonsumverbot gilt in Köln bereits.

Auch mögliche Zonen für das Abfeuern von Feuerwerk werden mit der Polizei Köln identifiziert. Die Verwaltung wird beraten, wie sie mit der Empfehlung möglichst langer Betriebsferien umgeht. OB Reker sieht Köln gut vorbereitet und ist zuversichtlich, auch, wenn die Lage in den Kliniken angespannt ist.

Köln liegt heute mit einem Inzidenzwert von 125,4 unter NRW- und BRD-Durchschnitt. Das Gesundheitsamt kann wieder positiv Getestete innerhalb von 24 Stunden kontaktieren, um die Kontakte nachzuverfolgen. Leider wissen 50% der positiv Getesteten nicht, wo sie sich angesteckt haben. (Stadt Köln)

Köln - In den Niederlanden gibt es dieses Jahr kein Silvester- Feuerwerk. So will man vermeiden, dass die überlasteten Krankenhäuser auch Menschen behandeln müssen, die durch Böller verletzt wurden, letztes Jahr rund 1.300.

Auch Köln erwägt ein Böller-Verbot. Es soll bald eine Entscheidung zum Thema geben. "Dieses Jahr steht vieles auf dem Prüfstand, so auch die Silvesterfeuerwerke", sagte Stadtsprecher Alexander Vogel auf Anfrage des WDR.

Auch in den NRW-Städten an der Grenze zu den Niederlanden dürfte das Thema bald aktuell sein. Denn möglicherweise planen Böller-Fans aus den Niederlanden einen Ausflug über die Grenze, um ihr Feuerwerk zünden zu können. (WDR)

Deutz - Das Kölner Impfzentrum in der Koelnmesse ist betriebsbereit. OB Reker stellte am 15.12.20 mit der Feuerwehr, dem Gesundheitsamt und der Kassenärztlichen Vereinigung die Impfstraßen vor. Zum Ablauf:

Sie vereinbaren einem Termin im Impfzentrum über den Ärztlichen Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung unter der kostenlosen Telefonnummer 116 117. Sie gilt deutschlandweit ohne Vorwahl. Der Impfling vereinbart zwei Termine:

Für die erste Spritze und 28 Tage später für die zweite. Die Impfung ist nur wirksam, wenn sie zweimal verabreicht wurde. Die Impfung erfolgt in der Halle 4 der Koelnmesse. Beim Einlass wird berührungslos die Temperatur gemessen. (Stadt Köln)