Mülheim - Der private Investor Gottfried Eggerbauer will die riesige ehemalige Hauptverwaltung von Klöckner-Humboldt Deutz verkaufen. Es ist Kölns größtes Industriedenkmal, in jedem Fall ist es das längste.
Ursprünglich wollte Eggerbauer das Areal selbst entwickeln und damit so lange zu warten, bis klar ist, was aus den hinter dem Verwaltungsgebäude liegenden Hallen wird. Nun hat er seine Pläne offensichtlich geändert.
Eine Immobilienagentur sucht nach Interessenten. Der Künstlerinitiative „Raum 13“, die aus dem Haus das „Zentralwerk der schönen Künste“ machte, wurde zum April 2020 gekündigt. Eggerbauer wollte sich dazu nicht äußern. (KStA)