Reentje Streuter und Rainer Kippe (Bild WDR)
50 Jahre Rheinischer Sozialismus

Mülheim - Ich hab' heute viel vor und den Radiowecker entsprechend früh gestellt. Der geht kurz nach fünf an und ich höre drei männliche Stimmen im Gespräch. Ich bin eigentlich noch zu müde für schwere Themen, aber eine Stimme kommt mir bekannt vor.

Als in der Unterhaltung dann die Stichworte Selbsthilfe und Mülheim fallen, wird mir klar: Rainer Kippe vom SSM ist mit seinem Sohn Reentje zum Interview im WDR. Schließlich feiert der SSM zur Zeit seinen 50igsten Geburtstag und das ist auch für den WDR ein Grund zur Berichterstattung.

Wer den SSM kennen lernen will: WDR 5, Neugier genügt: "Wenn niemand hilft, muss man selbst anpacken. Rainer Kippe hat vor 50 Jahren mit Freunden die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim (SSM) an der Düsseldorfer Straße in Köln gegründet. Sein Sohn unterstützt die gute Sache". (rb/MF)

Zu Anfang ihrer Karriere zählte die Familie zum fahrenden Volk (Bild Schmitt / Krieger)
Großfamilie bekommt Besuch

Leverkusen - Am frühen Mittwochmorgen hat die Polizei Köln gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft eine Hausdurchsuchung bei einer stadtbekannten Leverkusener Großfamilie gestartet. Dabei wurden mehrere Häuser im Stadtgebiet untersucht.

Ein Einsatztrupp sperrte die Kaiserstraße ab und drang bewaffnet und in Sicherheitsausrüstung dort in ein Gebäude ein. Die Ermittlungen richten sich gegen acht Personen zwischen 23 und 31 Jahren, die im Verdacht stehen, Leistungen des Jobcenters Leverkusen erschlichen zu haben.

Die Durchsuchungen sollen Aufschluss über die tatsächlichen finanziellen Verhältnisse der des Betruges Verdächtigten bringen. Am Mittwoch steht das Clan-Oberhaupt vor dem Landgericht Köln. Ein Urteil in dem seit Mai dauernden Prozess wegen Betruges wird bald erwartet. (EXPRESS)

Karnevalisten im Gespräch: Zugleiter Holger Kirsch, FK-Präsident Christoph Kuckelkorn und Michael Gerhold (Nippeser Bürgerwehr) mit Rundschau-Redakteur Thorsten Moeck (v.l.).

Rosenmontagszug rechtsrheinisch?

Köln - In dieser Session wird es nichts mit dem Rosenmontagszug im Rechtsrheinischen. Doch Zugleiter Holger Kirsch will an der Idee festhalten und peilt dafür das Jubiläumsjahr 2023 an.

„Für die Idee haben wir viel Zuspruch von der Stadtspitze erhalten“, erzählt Kirsch am Montagabend im „Netbüdchen“, wo der Telefonanbieter Netcologne schon eine ganze Weile sein 25-jähriges Bestehen feiert.

Gerhold von der Nippeser Bürgerwehr glaubt an die positive Wirkung des Karnevals auf die gesamte Gesellschaft. Bei einem sind sich die Redner einig: „Der Karneval ist viel mehr als Trinken in bunten Klamotten.“ (KR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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