Bild Dietrich Hackenberg (DOMiD)
Kommt das Migrationsmuseum nach Köln?

Köln - Ein seit Jahren geplantes Migrationsmuseum soll nun in Köln realisiert werden. Der Haushaltsausschuss des Bundestages bewilligte 2019 dafür nach Angaben des Trägervereins DOMiD 22 Mio Euro und auch das Land NRW hat Unterstützung zugesagt.

Rolf Mützenich (SPD) aus Köln sagte, er habe sich für das geplante "Haus der Einwanderungsgesellschaft" eingesetzt, um einen Ort der Erinnerungskultur zu ermöglichen. "Köln ist seit 2000 Jahren von Migration geprägt und weist eine kosmopolitische Kulturlandschaft auf, ein hervorragender Standort."

In Köln soll das Migrationsmuseum in einer ehemaligen Industriehalle auf der rechten Rheinseite entstehen. Exponate sind im Überfluss vorhanden: Das DOMiD hat tausende Erinnerungsstücke von Migranten gesammelt. Darunter findet man Tagebücher, Reisepässe, Koffer, Kochbücher, usw. (WDR, 16.11.19)

Kommentar von Migrantiger am 16.11.2019

Der Verweis auf 2.000 Jahre Migrationskultur ist auch ein Verweis auf die Besetzung durch die Römer, Preußen und Franzosen und zuletzt die Besatzungsmächte des 2. Weltkriegs. Schon der Stadtname "Colonia" bedeutet nichts anderes als Kolonie. Aber die Unterdrückung und Leiden der Bevölkerung durch die Besatzer interessiert heute niemand mehr. Der Kölner mag's halt kuschelig und verbündet sich mit den Siegern ..

Kommentar von Skeptiker am 16.11.2019

Mit der Zuwanderung kamen auch neue Probleme: Ehrenmorde, Beschneidung von Jungen und Mädchen, blickdichte Moscheevereine und deren Finanzierung und Steuerung aus dem Ausland, ein florierender Heroin- und Goldschmuggel. Nicht zu vergessen die Zunahme von Gewalt auf den Fußball-Plätzen. Eins stimmt natürlich. Ein Museum bildet nicht die Wirklichkeit ab, sondern, wie wir sie gerne hätten ..

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Auf der Mülheimer Brücke unterbieten die Radwege alle Mindestbreiten bereits seit 1977 .. (rb/MF)
Radwege Mülheimer Brücke

München - Wir haben vor wenigen Tagen darüber berichtet, dass auch der Automobilclub ADAC die Radwege in deutschen Städten überwiegend für viel zu schmal hält. Die Fahrradclubs sind schon lange dieser Meinung.

Als Maßstab legt der ADAC die geltenden Empfehlungen an: Ein Radweg sollte mindestens 1,60, in der Regel aber 2 Meter breit sein. Der Fahrradclub ADFC legt noch etwas darauf und hält 2,50 m für die Mindest- und 3,00 m für die Sollbreite.

Auf der Mülheimer Brücke verengen sich die Spuren bis auf schlanke 1,20 m. Die Bauarbeiten sind nicht schuld, so schmal waren sie auch vorher. Zudem müssen sich neuerdings Fußgänger und Radfahrer die Spuren auch noch teilen. (rb/MF)

Karikaturen bringen es auf den Punkt .. (© Steffen Butz)
Deutscher Karikaturenpreis 2020

BRD - Der Wettbewerb um den deutschen Karikaturenpreis 2020 hat als Thema "Weniger ist mehr". Am 14. November 2020 wurde der Deutsche Karikaturenpreis - coronabedingt online - zum 21. Mal vergeben.

Dabei haben es die Karikaturisten heutzutage wahrlich nicht leicht. Denn die edelsten Vertreter der Menschheit, also Herren wie Trump, Johnson oder Erdogan legen schon im normalen Alltag die Latte des Absurden sehr hoch.

Ihre Lautäußerungen sind mit den traditionellen Werkzeugen der Karikaturisten, der Überhöhung und Zuspitzung, nur schwer zu überbieten. Voraussichtlich ab Ende Mai 2021 startet die 22. Ausschreibung. (rb/MF)

Pfarrer Meurer verkörpert den liebenswerten Kölner: Offen und direkt bis zur Schmerzgrenze. Aber nie darüber hinaus .. (Bild Wikipedia)

Fairness und Verantwortung

Köln - Die Corona-Pandemie stellt unser Leben auf den Kopf. Kontakt- und Reisebeschränkungen, Homeoffice, Hamsterkäufe, geschlossene Theater, Restaurants und Bars – die Schutzmaßnahmen beeinträchtigen die Wirtschaft, das soziale Miteinander und die individuelle Freiheit.

Und nicht jeder hat Verständnis dafür. Proteste nehmen zu. Dabei gerät aus dem Blick, was die Pandemie ebenfalls hervorbringt: Solidarität, ein Bewusstsein für Missstände und dafür, was wesentlich und wertvoll ist. „Fairness und Verantwortung – Wie verändert Corona unsere Gesellschaft?“

So lautet das Thema unseres „Rundschau Podiums“ am Donnerstag, 19. November, ab 18 Uhr, als Diskussionsrunde im Internet. Es diskutieren die Philosophen Prof. Dr. Markus Gabriel und Prof. Dr. Martin Booms, Pfarrer Franz Meurer und der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Köln-Bonn, Ulrich Voigt. (KR)

Anja Karliczek, Bundesbildungsministerin (Foto Reiner Zensen)
Muslime machen Druck

BRD - Die Bundesbildungsministerin Karliczek beklagt den wachsenden Druck muslimischer Schüler und deren Eltern auf Lehrer. Die Politikerin sagte der „Welt am Sonntag“, offenbar handle es sich nicht mehr um Einzelfälle. Es gelte, wachsam zu sein und die Werte zu schützen.

Lehrer bräuchten mehr Unterstützung und Fortbildungsangebote, wie sie sich in solchen Konflikten verhalten sollen. Karliczek kündigte gleichzeitig an, dass die Bundesregierung für die Imamausbildung bis 2024 rund 44 Mio Euro ausgeben wird. Ein weltoffener und toleranter Islam sei das Ziel. (DLF)

Kommentar: Es sind KEINE Islamisten, die an Schulen Druck auf Lehrer und Mitschüler ausüben. Es sind normale Muslime. Aber ihr Lebensentwurf sieht die Unterwerfung unter das Regime von Ungläubigen nicht vor: Glaube vor Wissen, auch in der Schule .. (rb/MF)

Ehrenstraße (Bild Alexander Roll)

Ehrenstraße für Fußgänger ..

Köln - Die Corona-Maßnahmen bekommen jetzt auch Autofahrer zu spüren, und zwar in der belebten und beliebten Ehrenstraße. Wie die Stadt mitteilte, verschwinden 33 gebührenpflichtige Kurzzeitparkplätze auf der südlichen Seite zwischen Apostelnstraße und Friesenwall.

Die Parkplätze sollen dauerhaft abgebaut werden. Das soll dazu dienen, dass die Fußgänger 1,5 Meter Mindestabstand einhalten können. Verkehrsdezernentin Andrea Blome teilte mit: „Wir bieten so den Passanten der hoch frequentierten Ehrenstraße mehr Raum für die Einhaltung des Sicherheitsabstands.

Zudem machen wir ein weiteres Angebot zur Nutzung von Fahrrädern, Lastenrädern und E-Scootern.” Gleichzeitig sollen 23 neue Fahrradabstellanlagen neu gebaut werden. Diese Fläche sollen dann auch für Lastenfahrräder und E-Scooter genutzt werden können. (EXPRESS)

Spendenübergabe an den Sack e.V.

KVB-Spende an den "Sack e.V."

Köln - Die Belegschaft der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) spendet 5.000 Euro an den Verein „Der Sack e. V.“ Die Summe stammt aus den Restcent-Spenden der Belegschaft zusammen, die ihren Lohn auf einen vollen Euro-Betrag abrunden und so monatlich zwischen 1 und 99 Cent spenden.

Der Sack e.V. liefert Lebensmittel an derzeit 850 bedürftige Haushalte und 16 Kindergärten. Dabei kommen Hinweise auf bedürftige Menschen von engagierten Bürgern, Sozialverbänden und Kirchen. Mit der KVB-Spende können 200 Lebensmittelsäcke finanziert werden.

So ist es z.B. möglich, Kindern zu helfen, die im Kindergarten kein Frühstück bekommen und auch von zuhause keines mithaben. Wer den Verein „Der Sack e. V.“ unterstützen möchte, kann sich als Mitglied engagieren, Pate werden oder Geld spenden. Mit 25 Euro wird z. B. ein Lebensmittelsack finanziert. (KVB)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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