BRD - "Sport ist Mord" soll Churchill gesagt haben. Heute könnte Erdogan den Spruch stolz herumdrehen: "Mord ist Sport". Kaum hat der kriegslüsterne Diktator begonnen, in Syrien Kurden zu töten, erweisen ihm türkische Fußballer dafür in Deutschland die Ehre.

Auch wenn die Sportler auf dem Papier Deutsche sind, hat Erdogan seine "verlorenen Söhne" nie aufgegeben. Und viele dieser Söhne, wie auch der traurige Mesut Ösil, sehen das genau so. Jungs, wenn ihr Krieg so geil findet, solltet ihr das Fußball-Leibchen gegen die Uniform tauschen.

Aber dann müsstet ihr eure gut bezahlten Arbeitsplätze verlassen und euch für einen Hungerlohn in Syrien einen Bauchschuss abholen. Das ist dann doch etwas viel verlangt, nicht wahr? Es ist nicht zu übersehen: Viele trauern offenbar dem Osmanischen Reich nach und sehnen sich nach alter Größe und Stärke .. (rb/MF)

Bonn - Die Bonner Polizei hat im ersten Halbjahr 2019 von Januar bis Juni 90 Messerattacken erfasst. Die Kriminalstatistik in NRW dokumentiert dieses Jahr zum ersten Mal gesondert Angriffe mit Stichwaffen. Bisher fehlten Zahlen zum Vergleich.

Belastbare Vergleichszahlen werden frühestens Mitte nächsten Jahres, d.h. 2020 erwartet. Die aktuelle Statistik für Bonn zeigt die Anzahl von Messerangriffen aus dem Stadtgebiet Bonn, Bad Honnef, Königswinter und dem linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis. (WDR)

Kommentar: Die Statistik muss auch Alter, Geschlecht und Herkunft der Täter ausweisen. Begreift man den Messerstecher als sozial "Erkrankten", muss man über den Patienten möglichst viel in Erfahrung bringen. Sonst ist eine Heilung schwierig .. (rb/MF)

Köln - In Köln startet ein Modell-Projekt für saubere Luft. Zehn emissionsarme Hybrid-Fahrzeuge der Firma Ford sind dann für die Stadt und ihre Betriebe unterwegs.

Die Fahrzeuge sind mit der Geofencing- Technologie ausgestattet, die schaltet automatisch auf Elektrobetrieb, wenn der Wagen in die Umweltzone fährt. Dazu sind die Fahrzeuge mit Modem und GPS ausgestattet.

Die rein batterie-elektrische Reichweite der Hybrid-Autos beträgt etwa 50 km. An der Steckdose kann das Auto in vier Stunden aufgeladen werden. Ford stellt die Autos für den einjährigen Test der Stadt zur Verfügung. (WDR)