Die Baustelle an der Mülheimer Brücke. Foto Thomas Banneyer
Mülheimer Brücke länger zweispurig

Mülheim - Bis Anfang 2023 dürfen auf der Mülheimer Brücke nur zwei der vier Fahrspuren genutzt werden, ein Jahr länger als zu Beginn der Brückensanierung geplant. Seit Wände und Decken beseitigt sind, zeigt sich, wie marode die Betonkonstruktion ist.

„Sie ist an den Fugen total durchfeuchtet.“ Das stellt Sonja Rode vom Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau fest. Regen und Streusalz haben die 90 Jahre alte Betonkonstruktion stark angefressen. Nur das im Krieg eingestürzte Mittelteil, die 1951 neu errichtete Strombrücke, ist jünger.

Deshalb hat die Stadt die Durchfahrt für schwere Lastwagen untersagt. „Wir sind froh, dass Lastwagenfahrer die Brücke wirklich meiden, was wohl auch am Höhenbegrenzungsrahmen von 2,80 Metern liegt, den wir an der Zufahrt aufgestellt haben“, sagt Rode. (Kölnische Rundschau)

Der Street-Scooter ist gut genug für Paketdienste in ganz Deutschland, aber nicht für die Kölner Handwerkerschaft. (Bild StreetScooter)

Handwerker und E-Mobilität

Köln - Ein verlockendes Angebot: Handwerksbetriebe können fünf Tage lang kostenlos ein Elektrofahrzeug ausleihen. Danach geben sie den Wagen zurück und entscheiden sich vielleicht später für Elektromobilität.

Die Aktion der Kölner Handwerkskammer wird von der Stadt unterstützt. Es sei erwünscht, dass die Elektromobilität mehr Akzeptanz findet, damit sich die Luftqualität stark belasteter Straßen verbessert und Fahrverbote vermieden werden können.

Aber nicht für jeden Handwerker kommt ein E-Auto infrage. Zuladung, Reichweite und Ladedauer werden häufig als Hinderungsgrund genannt. Ein Handwerker kommentiert: „Ich glaube, wir sind in Köln noch nicht so weit.“ (KR)

Dieses „Knöllchen“ wurde in Deutz verteilt. Foto Yasmin R.

SUV - Spottet unserer Vernunft

Deutz - Abgasschleudern, Straßenschiffe, Umweltsünder: SUV-Fahrer sehen sich im Zuge des wachsenden Klimabewusstseins zunehmend Kritik ausgesetzt. Jetzt hingen in Deutz "Knöllchen" an bestimmten Autos:

„Ihr Auto ist für den Stadtverkehr unangemessen groß.“ Es stoße zu viel CO2 aus, brauche zuviel Platz, trage ein erhöhtes Unfallrisiko, verursache hohe Schäden und habe einen hohen Materialaufwand bei der Herstellung.

Der Zettel kommt zwar im Strafzettel-Layout der Stadt daher, ist aber deutlich als nicht-städtischer Flyer zu erkennen. Daher erkennt die Stadt auch keine Amts- Anmaßung und unternimmt keine rechtlichen Schritte. (EXPRESS)

Die KVB bittet die Anwohner um Verständnis für die unvermeidlich entstehende Lärmbelästigung.

Gleisbauarbeiten in Buchheim

Buchheim - Die KVB führt von Sonntag, 22. September, bis Freitag, 27. September, sowie von Sonntag, 6. Oktober, bis Freitag, 11. Oktober, Gleisbauarbeiten in Buchheim durch.

Im Streckenabschnitt von der Haltestelle “Buchheim Herler Straße“ bis zur Haltestelle “Vischeringstraße“ werden Schotterarbeiten erledigt. Im erstgenannten Zeitraum wird Schotter antransportiert und abgelagert.

Die Arbeiten werden nachts von 22 Uhr bis 6 Uhr durchgeführt. In den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag wird nicht gearbeitet. Auf den Betrieb der Linien 3, 13 und 18 haben die Arbeiten keinen Einfluss. (KVB)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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