Mülheim - Der Durchgang für Fußgänger vom Marktplatz an der Berliner Straße zur Markgrafenstraße wurde häufig genutzt, besonders an Markttagen oder Veranstaltungen im Kulturbunker. Allerdings war der Durchgang in einem Wohn- und Geschäftshaus auf privatem Boden.
Im Durchgang selber war der Eingang zum Wohnhaus und zum Netto-Supermarkt. Nun ist der Hauseigentümer den Leerstand seiner Gewerberäume am Durchgang satt und bringt eine neue Nutzung auf den Weg. Dazu hat er den Durchgang geschlossen und in den Umbau einbezogen.
Für Fußgänger bleibt nur die Passage einige Meter weiter, die aber überwiegend vom Autoverkehr genutzt wird. Keine schönen Aussichten. Die Nachbarschaft Mülheim-Nord e.V. hat sich zwischenzeitlich an die Stadt gewendet, aber hier wurden offenbar schon vollendete Tatsachen geschaffen. (rb/MF)