Man vergisst schnell, dass so eine Kippensammlung schon eine Sondermülldeponie ist .. (Bild rb/MF)
Kölner Kippen-Krimi

Köln - Die Stadtverwaltung wird die Strafen für das Wegwerfen von Zigarettenkippen erhöhen. Von Samstag an droht statt der bisher fälligen 35 Euro ein Bußgeld von bis zu 150 Euro. Laut Stadtdirektor Keller folgt die Verwaltung damit einer Empfehlung der Landesregierung.

Das Ordnungsamt werde den Höchstbetrag „besonders schweren Fällen“ verlangen, zum Beispiel Zigarettenstummel auf einem Kinderspielplatz oder wenn die auf dem Boden glimmende Kippe eine Brandgefahr darstelle. Bei geringeren Verstößen wird ein Verwarngeld von 50 Euro fällig.
 
In anderen Fällen, etwa bei Uneinsichtigkeit, werde kein Verwarngeld fällig, sondern ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Die zu zahlende Summe betrage dann in der Regel 100 Euro. Das entspreche der Empfehlung des Umweltministeriums. Von den genannten Beträgen kann im Einzelfall abgewichen werden. (KStA)

Kommentar von Smoker am 31.08.2019

Soweit die Theorie. Ich freue mich schon auf die Praxis und wünsche der Stadt viel Erfolg. Gerade an Ampeln und besonders an Autobahn-Auffahrten entleeren manche völlig vernebelten Zeitgenossen gleich den ganzen Aschenbecher ..

Deutlich sichtbar, der Übergang zwischen sanierter und maroder Strecke. Foto Beatrix Lampe
Radweg nur teil-wei-se ge-lun-gen ..

Porz - Ein völlig neues Fahrgefühl beschert der frisch sanierte Radweg auf der westlichen Seite des Grengeler Mauspfades allen Radfahrern, die sich hier zuvor über Buckelpisten quälen mussten.

Doch kurz vor der Kreuzung Waldstraße hört der breite Radweg auf und es schließt sich ein kariöses Radweg-Relikt an. Die Natur hat sich von beiden Seiten die Hälfte zurückerobert. Der Rest sind Pflastersteine in Auflösung.

Dieser Abschnitt des Weges fällt laut Straßen NRW nicht in die Zuständigkeit des Landesbaubetriebes, sondern der Stadt Köln. Und die ist offenkundig nicht gleichzeitig mit dem Landesbaubetrieb zur Sanierung geschritten. (KStA)

Grafik Stadt Köln

Baumschnitt Berliner Straße

Dünnwald - Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen lässt vom 27. August bis 6. September 2019 rund 30 Linden auf der Berliner Straße in Dünnwald pflegen. Das beauftragte Unternehmen entnimmt totes Holz und beseitigt Fehlentwicklungen der Kronen.

Während des Rückschnitts müssen Geh- und Radweg sowie eine Fahrspur zeitweise gesperrt werden. Die Baumpflegefirma arbeitet deshalb nur außerhalb der Hauptverkehrszeiten zwischen 9 und 15 Uhr.

Halteverbotszonen werden vier Tage vorher ausgeschildert. Wegen des Einsatzes von Motorsägen und eines Häckslers ist mit Lärmbelästigungen zu rechnen. Die Stadt Köln bittet dafür um Verständnis. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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