Burka und Deutschland? Schwierig .. (Zeichnung Eva Schwingenheuer)
Mehrheit für Burka-Verbot

Berlin - Eine Mehrheit der Deutschen befürwortet ein Burka-Verbot wie in den Niederlanden. In einer Umfrage sprachen sich 54% „voll und ganz“ und weitere 20% „eher“ für ein Verbot der Vollverschleierung in öffentlichen Gebäuden aus.

In den Niederlanden trat jetzt ein Gesetz über das „Verbot auf gesichtsbedeckende Kleidung“ in Kraft. Es gilt in öffentlichen Gebäuden und Nahverkehr für die Burka, den Nikab, aber auch für Integralhelme und Sturmhauben. (Kölnische Rundschau)

Kommentar: Man erkennt am Gesicht seine Mitmenschen am genauesten und kann deren Gemütszustand und Absichten am ehesten einschätzen. Das sorgt in der Öffentlichkeit für soziale Sicherheit. Oder eben auch nicht .. (rb/MF)

Kommentar von Jesses am 04.08.2019

Bankräuber, Krawall-Demonstranten und -Fußball-Hooligans haben berufsbedingt ein Interesse an der Gesichtsbedeckung. Da begibt man sich zwangsläufig in eine unangenehme Gesellschaft, wenn man für dasselbe Tun religiöse Gründe anführt. Man fragt sich automatisch: Wenn ihr nichts zu verbergen habt, warum verbergt ihr euch dann?


Adressen - in eigener Sache

Mülheim - Liebe Leser, wir bauen unser Adressen-Kapitel zur Zeit neu auf. Wegen der Vielzahl der Einträge geht das nicht von heute auf morgen. Deshalb steht unter dem ein oder anderen Suchbegriff zur Zeit noch wenig drin, oder die Einträge sind etwas kunterbunt.

Da wir die Mülheimer Freiheit ehrenamtlich in unserer Freizeit gestalten, geht die Neugestaltung der Adressen nicht ganz so schnell voran, wie wir es selber gerne hätten. Erschwerend kommt die Quellenlage dazu, besonders die DuMont-Presse.

Wir zitieren sie häufig als Nachrichtenquelle, was eigentlich ein Kompliment ist. Aber das Verlagshaus erschwert den Zugang zu den Inhalten im Netz und das macht uns viel Arbeit. Aber im Herbst 2019 wollen wir alle Adressen-Kapitel überarbeitet haben. Bis dahin bitten wir um Geduld, Ihre Redaktion Mülheimer Freiheit. (rb/MF)

E-Scooter im Härtetest

Köln - Nicht nur die AWB erproben in Köln elektrische Scooter im Stadtverkehr. Auch die meist junge und hippe Stadtbevölkerung testet das neue Mobilitätsangebot mit der gebotenen Hingabe.

Denn der richtige Umgang mit dem neuen Gerät will erst gelernt sein und vor allem der zulässige Alkoholpegel muss sorgfältigst ermittelt werden. Die Ergebnisse schlagen sich in den umfangreichen Polizeiberichten nieder.

E-Scooter sind offenbar keine normalen Fahrzeuge. Es sind Spielzeuge für verwöhnte Großstädter, die auf der nie endenden Suche nach dem nächsten Kick mal wieder was Neues gefunden haben .. bis zum nächsten Hype .. (rb/MF)

Detail im Kalker Stadtgarten. (rb/MF)

Mehr Grün für Kalk

Kalk - Eine Bürgerinitiative in Kalk fordert mehr Grün und stellt fest: Kalk sei nicht nur der Stadtteil mit der höchsten Bewohnerdichte. „Er ist auch am dichtesten bebaut und weist die höchste Geburtenrate auf. Aber er hat die geringsten Anteile an Grünflächen“, sagt Julia Elixmann.

Gerade an heißen Tagen benötige Kalk mehr Grün, damit es ein bisschen abkühlt und sich den Menschen Erholungsräume öffnen. Im Bürgerpark könnten mehr Bäume gepflanzt und Blumenwiesen, aber auch begrünte Fuß- und Radwege zu den Parks sowie zum Gremberger Wäldchen angelegt werden.

„Die Stadtplanung muss die Bedürfnisse von Mensch und Umwelt in den Mittelpunkt rücken“, heißt es in der Petition der Initiatorinnen. „Das Maß zur Verdichtung ist mehr als ausgereizt. Statt Quantität um jeden Preis muss Kalk auf die Folgen des Klimawandels vorbereitet werden.“ (Kölnische Rundschau)

Grafik Stadt Köln

Neue Flüchtlingsunterkünfte in Holweide

Holweide - Die Stadt belegt im August eine neue Unterkunft für Geflüchtete am Schlagbaumsweg. Die mobilen Wohneinheiten bieten Platz für bis zu 400 Personen. Aufgrund der zurückgehenden Zahl Geflüchteter werden maximal 280 Personen in die Unterkunft einziehen.

Die übrigen 120 Plätze werden im Rahmen des Ressourcen-Managements als Reserve vorgehalten. In der Unterkunft werden überwiegend Familien mit Kindern leben, die bislang unter anderem in zwei Beherbergungsbetrieben und einem Wohnheim im selben oder angrenzenden Stadtbezirk wohnten.

Um interessierten Anwohnenden die Möglichkeit zu geben, die neue Unterkunft kennenzulernen, lädt die Stadt Köln vor Bezug der mobilen Wohneinheiten am Schlagbaumsweg 258a zu einem Besichtigungstermin ein. Die Unterkunft ist am Dienstag, 13. August 2019, von 16 bis 18 Uhr geöffnet. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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