Offener Brief an die Mülheimer Lokalpolitik
Mülheim - ist ein rein deutscher Stadtteil. Das war so, das ist so, und das bleibt so. Das haben wir bei der Lektüre der Listen für die Kommunalwahl im nächsten Sommer gelernt. Unter den Bewerbern von CDU, SPD, FDP, den großen, alten Parteien der Bonner Republik, jedenfalls ist nicht ein einziger Türkei-stämmiger Bewerber, und eine Bewerberin schon gar nicht. In Mülheim ist das kein Skandal, sondern Normalität. Es fällt keinem auf, und es regt sich keiner darüber auf.

Am wenigsten die Migranten, die sind daran gewöhnt, ausgegrenzt zu werden. Der Stadtteil wird noch weiter auseinander fallen, die vielen türkischstämmigen Menschen in Mülheim werden sich auch weiterhin nicht wahrgenommen fühlen und nicht respektiert, und dementsprechend werden sie auch wenig Respekt vor einer Bezirksvertretung und vor einem Rat haben, die sie nicht berücksichtigen. (SSM, Kippe, Massip, offener Brief, Auszug)
Kommentar - Viele Türken arbeiten lieber mit den eigenen Leuten in den eigenen Geschäften. Viele engagieren sich auch lieber in der Moschee-Gemeinde als in der deutschen Politik. Oder bauen in Buchheim ein Gymnasium nach eigenen Vorstellungen. Das ist ganz normaler Wettbewerb und hat mit Diskriminierung nichts zu tun. (rb/MF)

Kurznachrichten aus dem Bezirk
Mülheim - Im Prozess "Mord ohne Leiche" im Fall der Philippinin "Lotis Kohls" revidiert ein Zeuge seine Aussage .. (KstA)

Mülheim -  Der Hauptsponsor der Köln-Marathons, Ford, hat sich zurückgezogen. Die GAG als Sponsor des Erlebnis-Halbmarathons in Mülheim, der vom MTV ausgerichtet wrd, bleibt "bei der Stange" .. (KStA)
Prof. Sven Kalisch zweifelt an Mohammed und seine Karriere knickt .. (Bild Uni Münster)

Neuer Islam-Professor
Münster - Der KRM als Dachverband der vier größten muslimischen Verbände in Deutschland hatte die Zusammenarbeit mit Kalisch bei der Ausbildung von muslimischen Religionslehrern aufgekündigt, weil der Forscher die historische Existenz des Propheten Mohammed anzweifelte.

Um den Streit zu beenden, soll im Februar 2009 an der Universität Münster eine zweite Professorenstelle für islamische Religionswissenschaft besetzt werden soll. Politiker, Wissenschaftler und Intellektuelle hatten die Entmachtung von Kalisch scharf kritisiert. (KStA)

Kommentar: Jede Religion will, dass die Lehrerausbildung für den Religionsunterricht streng nach den Glaubens- Richtlinien erfolgt. Den Kampf haben die christlichen Kirchen längst gewonnen. Der Islam strebt jetzt dieselben Privilegien an. So, als hätte es die Aufklärung nie gegeben .. (rb/MF)

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen