Grafik Stadt Köln
Rat beschließt Klimanotstand

Köln - Mit der Erklärung zum "Klimanotstand" bekennt sich der Rat zu den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens und führt ein Instrument für die Verwaltung ein, mit der eine Klimafolgenabschätzung für alle Projekte und Ratsvorlagen verbindlich wird.

Alternativen mit positiver oder zumindest der geringsten negativen Klimaauswirkung sollen bevorzugt geplant und umgesetzt werden. Die Eindämmung des vom Menschen verursachten Klimawandels soll in der städtischen Politik künftig bei allen Entscheidungen zu beachten sein.

Die neue Klimafolgenabschätzung soll für anstehende Ausschuss- und Ratsentscheidungen eingeführt werden, ob die Maßnahme oder das Projekt Auswirkungen auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz hat. Bis jetzt enthalten Ratsvorlagen als feste Folgendarlegung lediglich finanzielle Aspekte. (Stadt Köln)

Kommentar von Sparfuchs am 21.07.2019

Funktioniert denn die erwähnte "Abschätzung finanzieller Folgen" bei der Stadt Köln? Bei der Oper, dem Kalkberg, der Mülheimer Brücke? Bei vielen städtischen Großprojekten laufen die Kosten aus dem Ruder. Aber bei der "Abschätzung von Umweltfolgen" soll alles besser werden? Das glaube ich erst, wenn ich es sehe ..


Adressen - in eigener Sache

Mülheim - Liebe Leser, wir bauen unser Adressen-Kapitel zur Zeit neu auf. Wegen der Vielzahl der Einträge geht das nicht von heute auf morgen. Deshalb steht unter dem ein oder anderen Suchbegriff zur Zeit noch wenig drin, oder die Einträge sind etwas kunterbunt.

Da wir die Mülheimer Freiheit ehrenamtlich in unserer Freizeit gestalten, geht die Neugestaltung der Adressen nicht ganz so schnell voran, wie wir es selber gerne hätten. Erschwerend kommt die Quellenlage dazu, besonders die DuMont-Presse.

Wir zitieren sie häufig als Nachrichtenquelle, was eigentlich ein Kompliment ist. Aber das Verlagshaus erschwert den Zugang zu den Inhalten im Netz und das macht uns viel Arbeit. Aber im Herbst 2019 wollen wir alle Adressen-Kapitel überarbeitet haben. Bis dahin bitten wir um Geduld, Ihre Redaktion Mülheimer Freiheit. (rb/MF)

E-Scooter im Härtetest

Köln - Nicht nur die AWB erproben in Köln elektrische Scooter im Stadtverkehr. Auch die meist junge und hippe Stadtbevölkerung testet das neue Mobilitätsangebot mit der gebotenen Hingabe.

Denn der richtige Umgang mit dem neuen Gerät will erst gelernt sein und vor allem der zulässige Alkoholpegel muss sorgfältigst ermittelt werden. Die Ergebnisse schlagen sich in den umfangreichen Polizeiberichten nieder.

E-Scooter sind offenbar keine normalen Fahrzeuge. Es sind Spielzeuge für verwöhnte Großstädter, die auf der nie endenden Suche nach dem nächsten Kick mal wieder was Neues gefunden haben .. bis zum nächsten Hype .. (rb/MF)

Fotos von einer Dom-Dach-Führung (Bild Dertnig)
Dem Bischof aufs Dach steigen

Köln - Möchten Sie einmal einen der originellen Wasserspeier vom Domfirst aus der Nähe sehen? Aus dem Vierungstürmchen hinunterwinken? Oder die „Balken“ im neuzeitlichen Dachstuhl unserer Bischofskirche bewundern?

Und für die ganz Mutigen ein Ausflug auf ein Baugerüst in schwindelnder Höhe? Alles das können Sie mit der KAB St. Clemens und Mauritius bei einer Dachführung auf dem Dom am Montag, den 29. Juli 2019, 17:15 Uhr; Treffpunkt an der Westseite des Domes, vor dem Hauptportal (Mitte); Dauer ca. 1,5 Stunden.

Sie brauchen Mindestalter 16 Jahre, Schwindelfreiheit und 10,- EUR Unkostenbeitrag. Weil keine Garantie auf die Nutzung des Bauaufzuges besteht, wollen wir notfalls die 240 Stufen zu Fuß erklimmen. Anmeldung erforderlich bei Gunter Dertnig, 0151 / 681 262 77 oder kab-muelheim@web.de. (PR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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