BRD - Die Post erhöht das Briefporto zum 01.01.16 von 62 auf 70 Cent, das sind 13%. Wenn man das auf 3 Jahre verteilt, in denen das Porto stabil bleibt, sind das noch 4% Preissteigerung pro Jahr.
Die Konkurrenz freut sich. Es wird ihnen künftig noch leichter, die Post mit Lohndumping bei Ausschreibungen zu unterbieten. Besonders Großversender wie Behörden sind gezwungen, den "billigsten" Anbieter zu nehmen. Das ist grotesk:
Ausgerechnet unsere Gemeinschaftseinrichtungen treiben die Menschen in prekäre Arbeit. Und die Vergabe an den "Billigsten" führt in's glatte Gegenteil: Oder warum gehen Elbvielharmonie, Flughafen Berlin und Kölner Oper den Bach 'runter? (rb/MF)