Mülheim - Zwei Wochen nach der halbseitigen Sperrung der Mülheimer Brücke wagt Klaus Haubenreisser vom Baustellenmanagement der Stadt die Prognose. „Außerhalb des Berufsverkehrs wird es auf der Brücke keine größeren Staus geben.“
Angenehm überrascht habe ihn die Reaktion von Fußgängern und Radfahrern, die sich den schmalen Weg auf der Nordseite der Mülheimer Brücke seit zwei Wochen teilen müssen. Alles sei entspannt und konfliktfrei abgelaufen, die Umleitung für die Radfahrer klar ersichtlich.
Um Frontalzusammenstöße zu vermeiden, hat die Stadt auf dem Geh- und Radweg an den Brückenpylonen gelbe Markierungen auf der Fahrbahn aufgetragen, Blinker und Tafeln warnen vor der Gefahrenstelle. Haubenreisser: „Die Radfahrer haben sich daran schnell gewöhnt.“ (KStA)