Köln - Auf der Zoobrücke lässt die Stadt ab nächster Woche auf beiden Seiten die Fahrbahnabtrennungen zu den Radwegen einbauen. Diese letzte Bauphase der Asphaltsanierung der Brücke startet am 19. März 2018.

Zuerst in Fahrtrichtung linksrheinisch sowie am 20. März 2018 in Fahrtrichtung rechtsrheinisch. Wegen der Vorbereitungen stehen an diesen Tagen in den jeweiligen Fahrtrichtungen zwischen 9 und 15 Uhr nur zwei statt drei Fahrspuren zur Verfügung.

Für die eigentliche Montage der Trennschwellen ist ein Zeitraum bis Mitte April 2018 vorgesehen. Dabei kann es tagsüber zu Einschränkungen für Fußgänger und Radfahrer kommen. Die Fahrspuren sind davon nicht betroffen. (Stadt Köln)

Dünnwald - Für mehr Sicherheit für Kinder auf dem Schulweg wollen Mülheimer Bezirksvertreter und Eltern aus der Siedlung zwischen dem Oderweg, Am Klosterhof und der Schweidnitzer Straße zusammenarbeiten.

Gemeinsam möchten sie gegenüber der Stadtverwaltung auftreten, um Fußgängerüberwege oder Querungshilfen an der Kreuzung Schweidnitzer Straße/Am Klosterhof einzufordern - und zwar an der Süd- und Ostseite.

Eine Verkehrszählung in den Querungsbereichen Schweidnitzer Straße und Am Klosterhof habe allerdings nur 40 bis 100 Fahrzeuge ergeben. „Die Einrichtung eines Fußgängerüberweges kommt daher nicht in Betracht“, so die Verwaltung. (KStA)

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.