Trunkenheitsfahrt
Dellbrück - Am frühen Sonntagmorgen (16.11.) war gegen 02.45 Uhr in Köln-Dellbrück auf der Paffrather Straße ein 30-Jähriger mit seinem Pkw Mazda unterwegs. Er fuhr aus Richtung Handstraße kommend in Richtung Eschenbruchstraße. In einer scharfen Rechtskurve verlor der junge Mann die Kontrolle über seinen Wagen und fuhr geradeaus weiter.

Der Mazda prallte frontal gegen ein Verkehrsschild und eine Straßenlaterne. Dann durchbrach er einen Grundstückszaun und fuhr mehrere kleinere Bäume um. Passanten hatten die Polizei gerufen. Der Unfallfahrer stand derart unter dem Einfluss berauschender Mittel, dass er den Beamten buchstäblich entgegentaumelte.

Ein Atemalkoholtest noch am Unfallort ergab einen Wert von 2,36 Promille. Am Wagen entstand Totalschaden. Gegen den 30-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet, ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Er musste seinen Führerschein abgeben. (ag)


Kredite nach Postleitzahl
Mülheim /Köln - Banken bedienen sich aller möglichen Daten, um sich abzusichern: Kann der Kunde den Kredit auch zurückzahlen? Gehalt, Auftreten, bisheriges Zahlungsverhalten spielen eine Rolle. Was kaum einer weiß: Auch die Gegend, in der man wohnt, fließt oft in die Bewertung ein.

"Ein Kriterium bei der Kreditvergabe kann die Lage des Wohnorts sein“, heißt es bei der Postbank. Auch die Deutsche Bank gibt zu, zumindest in Teilen solche Daten zur Bonitätsbestimmung heranzuziehen. Als Informationsquelle dient den Banken zum Beispiel die Auskunftei „Creditreform“ ..  (EXPRESS, Jocham, Foto Weiser)

Kommentar: Es kommt in der EXPRESS-Liste aber zu merkwürdigen Ergebnissen: So kommt “Sülz” für sich alleine auf den ersten Platz, Marienburg aber wird mit Bayenthal und Raderberg gemischt und landet weit hinten. Schauen Sie sich in dem Zusammenhang einmal die Städtekarten der Schufa an, siehe Servicebox rechts. (rb/MF)
Feuerwehr kommt nicht durch
Mülheim/Bonn - Beim Brand eines Mehrfamilienhauses stirbt eine vierköpfige Familie, weil die Feuerwehr zu spät vor Ort war. Parkende Autos hatten den Rettern den Weg versperrt! Ein fiktives Horror- Szenario. Doch genau so könnte es passieren. Das zeigte eine Testfahrt der Feuerwehr durch die Bonner Altstadt, wo enge Straßen durch dreiste Parker zum Nadelöhr wurden. (EXPRESS, Klingelhöfer)

Kommentar: Auch die Keupstraße in Mülheim steht seit locker 15 Jahren in der Kritik. Zweite-Reihe-Parker behindern bei Probe- Durchfahrten die Feuerwehr. Bei einem Noteinsatz mussten die Sanis zu Fuß gehen, weil ihr RTW stecken blieb. Ein Grund für den anhaltenden Missstand könnte der sein: Hier gilt die orientalische Straßenverkehrsordnung.

Mit diesen Mitbürgern geht man nachsichtig um, der Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit liegt griffbereit. Die Zwickmühle aber ist vorprogrammiert: Passiert tatsächlich etwas, und Notarzt und Feuerwehr kommen zu spät, fliegen ihnen dieselben Vorwürfe um die Ohren. Besser, man regelt die Dinge, bevor etwas passiert. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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