BRD - Bundesverkehrsminister Scheuer verlangt eine sachliche Debatte über die Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide. Die jüngste Stellungnahme der Lungenfachärzte habe noch einmal Fakten in die Diskussion gebracht.
Wenn sich mehr als hundert Wissenschaftler zusammenschlössen, sei das ein Signal. Auch der Vorsitzende des Gesundheits- Ausschusses im Bundestag, Rüddel, verlangte eine Neubewertung.
Dagegen sagte der SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach, es gebe derzeit keine Studien, die an den Gefahren für die Gesundheit zweifelten. Neuere Untersuchungen zeigten vielmehr, dass die Grenzwerte eher zu großzügig als zu streng seien. (DLF)