Grafik Stadt Köln
Köln fördert E-Mobilität

Köln - Zur Förderung der umweltfreundlichen Mobilität sollen einige Neuerungen für das Carsharing sowie für das Parken von Elektrofahrzeugen an Parkscheinautomaten eingeführt werden.

Aufgrund der hohen und weiter steigenden Nachfrage nach Carsharing will die Stadt den Anbietern entsprechender Modelle die Möglichkeit einräumen, weitere feste Sharing-Stationen zu eröffnen oder vorhandene Stationen zu erweitern.

Außerdem wird vorgeschlagen, dass Elektrofahrzeuge, das sind Fahrzeuge mit dem Buchstaben E am Ende der Nummernschildziffer, an allen E-Ladesäulen während des Ladevorgangs eine Stunde lang kostenfrei abgestellt werden dürfen. (Stadt Köln)

Kommentar von Biker am 25.01.2019

Ob Benzin, Diesel, Gas oder Elektro - Hauptsache, das Wort endet auf "Auto". Für mich ist umweltfreundliche Mobilität erst einmal, was keinen Krach und Dreck macht: Zu Fuß gehen und Radfahren. Und dann kommt das Elektrofahrrad. Und dann kommt der öffentliche Personen-Nahverkehr. Und ganz zum Schluss kommt das Elektroauto. Das nimmt nämlich genau soviel Platz ein, wie jedes Auto. Staus und Parkplatznöte bleiben uns alle erhalten. Und der Glaube, dass Herstellung und Betrieb eines Elektroautos von Hause aus Bio, Öko, Vegan und quasi heilig ist, ist schlicht dämlich ..

Messstation am Clevischen Ring. (rb/MF)

Haarspalter-Diskussion

BRD - Bundesverkehrsminister Scheuer verlangt eine sachliche Debatte über die Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide. Die jüngste Stellungnahme der Lungenfachärzte habe noch einmal Fakten in die Diskussion gebracht.

Wenn sich mehr als hundert Wissenschaftler zusammenschlössen, sei das ein Signal. Auch der Vorsitzende des Gesundheits- Ausschusses im Bundestag, Rüddel, verlangte eine Neubewertung.

Dagegen sagte der SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach, es gebe derzeit keine Studien, die an den Gefahren für die Gesundheit zweifelten. Neuere Untersuchungen zeigten vielmehr, dass die Grenzwerte eher zu großzügig als zu streng seien. (DLF)

Diese Dachlawine überlegt es sich gerade noch, aber bestimmt nicht mehr lange .. (Bild Basotxerri, CC BY-SA 4.0, Wikipedia)

Dachlawinen

Köln - Hauseigentümer sind verpflichtet, Schnee und Eiszapfen von ihren Dächern zu entfernen. Sie müssen ihrer Verkehrssicherungspflicht nachkommen und dafür sorgen, dass niemand durch Dachlawinen gefährdet wird.

Hauseigentümer müssen eigenverantwortlich und unaufgefordert handeln, sonst droht ein Bußgeld. Die Feuerwehr und das Ordnungsamt sind nur in Notfällen dafür da, Dächer zu räumen, außerdem sind die Einsätze der Feuerwehr kostenpflichtig.

Unser Tipp: Stellen Sie den Jugendlichen im Haus Musik, Kochplatte und einen Eimer Glühwein zur Verfügung und laden zur Dachstuhl-Party ein. Die bringen innerhalb weniger Stunden das Dach zum Glühen und den Schnee zum Schmelzen .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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