BRD - Eine Studie der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz kommt zu dem Schluss: Als die Zuwanderung in diesen Jahren stärker wurde, berichteten deutsche Medien faktisch richtig, aber nicht ausgewogen.
Die Berichterstattung war zu positiv. Meldungen über Kriminalität von Zuwanderern waren unterrepräsentiert. Das änderte sich nach der Kölner Silvesternacht. Danach waren Straftaten von Migranten überproportional häufig ein Thema.
Eine andere Studie sagt: "Statt als neutrale Beobachter die Politik kritisch zu begleiten, habe der Journalismus die Sicht der Politik übernommen. Erst spät hätten die Medien „die Wirklichkeit hinter der wohlklingenden Willkommensrhetorik“ entdeckt. (DLF)