Tempo 30 auf der Bergisch Gladbacher Straße. (Bild Rene Denzer)
Ärgerliche Gladbacher Straße

Köln - Gegen die Höchstgeschwindigkeit von 30 Km/h auf der Bergisch Gladbacher Straße regt sich der Widerstand der Bezirksregierung. Die Kölner Verwaltung habe fehlende Gutachten nicht vorgelegt.

Die Bezirksregierung muss die Umsetzung der Maßnahme fachlich beurteilen und kann im Zweifel anordnen, sie wieder rückgängig zu machen. Das kostet Zeit und Geld. Deshalb ist es üblich, sich im Vorfeld mit der Fachaufsicht abzustimmen.

Doch von Abstimmung ist nicht viel zu sehen. Dass die Stadt die Höchstgeschwindigkeit auf der Bergisch Gladbacher Straße herabsenken will, habe die Bezirksregierung zuerst aus den Medien erfahren. (Kölnische Rundschau)

Unfall-Gedenkstelle (rb/MF)

Raser müssen in's Gefängnis

Mülheim - Die beiden Totraser vom Auenweg müssen ins Gefängnis. Der Bundesgerichtshof bestätigte das Urteil des Kölner Landgerichts und wies den Revisionsantrag des Angeklagten Erkan F. (25) als unbegründet ab.

Die Nachprüfung des Urteils habe „keinen Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten ergeben“. Erkan F. und sein Bekannter Firat M. (25) hatten sich im April 2015 auf dem Auenweg in Deutz ein spontanes Rennen mit ihren Autos geliefert.

In einer Kurve verlor Erkan F. die Kontrolle über das Steuer, sein BMW schleuderte quer über die Fahrbahn und traf die 19-jährige Jurastudentin Miriam S., die den Autos auf dem Fahrrad entgegenkam. Sie starb an den Folgen des Unfalls. (KStA)

Trampelpfade sind immer Abkürzungen. Hier vor der ADAC-Zentrale in München .. (Bild ADAC)
Flüchtlings- und Migrationspakt

Welt - In der Diskussion um den Flüchtlings- und Migrationspakt heißt es immer, sie sind nicht verbindlich. Da stellt sich natürlich die Frage: Wozu brauchen wir die überhaupt, wenn sie nicht bindend sind?

Vielleicht hilft ein Blick aus dem Fenster weiter: Wie entsteht ein Trampelpfad? Die Leute finden schnell heraus, wie sie den Weg zur Bushaltestelle abkürzen können. Notfalls auch über die Wiese. So einen Trampelpfad könnte die Gemeinde zwar verbieten.

Sie kann aber auch einen Gehweg daraus machen. So ist das auch mit den Flüchtlings- und Migrationspakten: Zuerst sind sie so etwas wie Trampelpfade. Werden die lange genug gegangen, werden, um im Bild zu bleiben, daraus ganz normale Wege. (rb/MF)

Rollstuhl? Kinderwagen? Rollator? Sie scherzen wohl .. (Bild rako, KStA)

Barrierefreien Bahnhof gefordert

Deutz - Für Gehbehinderte, Senioren und Menschen mit Kinderwagen seien die Treppen am Deutzer Bahnhof unüberwindbare Hindernisse. Das gelte insbesondere für den Wechsel zwischen Fern- und Regionalverkehr.

„Unternehmen wie die Deutsche Bahn sehen wir besonders in der Pflicht“, sagte Lehmann. Die Politiker fordern daher den sofortigen Einbau von Aufzügen auf sämtlichen Gleisen sowie eine bessere Vernetzung mit dem Hauptbahnhof.

Die Bahn hat zwar Modernisierungsmaßnahmen am Deutzer Bahnhof geplant. Bis dahin würden Jahre vergehen. Dabei drängt die Zeit, da laut europäischer Gesetzgebung sämtliche Bahnhöfe ab 2022 barrierefrei sein müssen. (KStA)

Tierheim Dellbrück zwischen Tradition und Moderne. (Bild Tierheim Dellbrück)
Keine Tier-Vermittlungen

Dellbrück - Die Kölner Tierheime legen über die Feiertage einen Vermittlungsstop ein. Das Tierheim in Dellbrück vermittelt nur in gut überprüften Einzelfällen, in Zollstock werden gar keine Tiere vermittelt.

Man möchte vermeiden, dass die Tiere als Weihnachtsgeschenke herhalten müssen. Elke Sans vom Tierheim Köln Zollstock weiß, dass jedes Jahr nach Weihnachten viele Jungtiere abgegeben werden.

Viele Menschen unterschätzen, wie groß z.B. ein Hundewelpe werden kann. Die Tierheime weisen darauf hin, dass Tier und Mensch zusammenpassen müssen und der zukünftige Besitzer das Tier immer selbst aussuchen sollte. (RadioKöln)

Gleisbauarbeiten (Bild KVB)

Gleisbauarbeiten in Buchheim

Mülheim - Die KVB führt bis Freitag, 21. Dezember, Gleisbauarbeiten an der Haltestelle “Frankfurter Straße“ der Stadtbahn-Linie 3 in Buchheim durch. Hier werden die Schienen, Schwellen und der Schotter ausgetauscht.

Aus betriebs- und verkehrstechnischen Gründen können diese Arbeiten nur in den Nachtstunden von 22 Uhr bis 6 Uhr durchgeführt werden. Auf den Betrieb der Stadtbahn-Linie 3 haben die Arbeiten keinen Einfluss.

Kommentar: Die KVB bittet die Anwohner um Verständnis für die unvermeidbar entstehenden Arbeitsgeräusche. Wir haben gerne Verständnis. Bei der KVB hört man wenigstens noch, wann die arbeiten, und wann nicht ..  (KVB)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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