Mülheim - Am Donnerstag, den 13.12.18. kolllidiert gegen 12 Uhr eine Straßenbahn der KVB-Linie 4 mit einem Auto. Eine Person wird leicht verletzt. Der Bahnverkehr wurde vorübergehend eingestellt. (EXPRESS)

Kommentar: Laut EXPRESS wird noch ermittelt, wie es zum dem Unfall kam. Da können wir helfen. Der Bahnübergang war früher beschrankt. Seit die Schranke abgebaut wurde, gibt es deutlich mehr Unfälle zwischen Autos und Bahnen, z.B. 1, 2, 3, 4 ..

Zudem wurde im Bereich Keupstraße zeitgleich die orientalische Straßenverkehrsordnung eingeführt. Sie zeichnet sich durch weniger strenge Regeln und mehr Toleranz aus. Leider ist eine rollende Straßenbahn nicht wirklich zu "Toleranz" in der Lage .. (rb/MF)

Aachen - 500 Elektro-Laster Streetscooter sollen künftig im Rheinland bei Baumärkten, Gartencentern oder Möbelhändlern kostenlos gemietet werden können. Die Kunden können damit ihre Waren nach Hause transportieren.

Das Aachener Start-Up-Unternehmen UZE-Mobility GmbH, stellt die Elektro-Laster in Kooperation mit den Märkten bereit. Für Streetscooter ist es die größte Bestellung außerhalb des Mutterkonzerns Deutsche Post AG.

In Köln sollen die ersten Streetscooter noch vor Weihnachten unterwegs sein. Das Angebot soll helfen, Lärm, Schadstoffe und Autoverkehr zu verringern. Mittelfristig soll das Angebot auf ganz Deutschland ausgedehnt werden. (WDR)

Niehl - Im November war im Niehler Hafen Premiere. Eine Lok der Rhein-Cargo schob einen Zug, der vor 16 Tagen in China gestartet war, zum Stapelkai. Die erste direkte Verbindung vom Dom zum Reich der Mitte.

Die Handelsbeziehungen zwischen der Europäischen Union und der Volksrepublik China wachsen rasant. Der Transport von Waren mit der Eisenbahn spielt dabei eine herausragende Rolle. Acht 40-Fuß-Container mit Konsum-Gütern blieben in Köln

28 Container wurden weiter nach Madrid transportiert. Dort wurde der Zug vom chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping, der auf Staatsbesuch in Spanien war, in Empfang genommen. Weitere Verkehre sollen nun folgen. (Kölnische Rundschau)

Köln - Die Uni Köln hat den Bundeswettbewerb "Klimaschutz im Radverkehr" gewonnen und bekommt 3,25 Mio Euro für eine Fahrradstation. Die Station soll unter dem Forum am Albertus-Magnus-Platz gebaut werden.

Darüber hinaus soll es eine Servicestation geben, an der Räder zur Reparatur abgegeben werden können, Ladestationen für E-Bikes und 200 Schließfächer. So will die Uni den Radverkehr stärken und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. (Radio Köln, 16.02.18)

Kommentar: Prima! Dann brauchen wir uns nur noch um die Wege zur Radstation zu kümmern: Zugeparkte, kaputte, fehlende Radwege und grottige Verkehrsführungen wie auf der Luxemburger und Berrenrather Straße. Dann wird alles gut .. (rb/MF)