Remscheid - Um den Bau einer Moschee gab es immer wieder Diskussionen. Würde die DiTiB-Gemeinde Fördermittel des Landes in Anspruch nehmen und im Gegenzug das Moschee-Gelände für alle Religionen öffnen?
Mehr als 330.000 Euro waren für den Innenhof und den Vorplatz der Moschee bestimmt. Der Verein verzichtet auf einen Teil seines Hausrechts, dann könnte hier ein Begegnungszentrum mit Cafés, Bäumen und Sitzgelegenheiten entstehen.
Die Mitgliederversammlung der DiTiB in Remscheid brachte Klarheit: Die Gemeinde verzichtet auf das Geld vom Land. Metin Göcer, Sprecher der DiTiB in Remscheid, sagte, dass die Moschee trotzdem allen Remscheidern offen stehe. (WDR)