USA - Am Black Friday kommt es immer wieder zu Gewalt zwischen Rabattjägern. In einem Einkaufszentrum in den USA fielen jetzt Schüsse und sorgten für Panik. Bei einem Streit erlitt ein Mann Schussverletzungen.

Videos in den sozialen Netzwerken zeigten Käufer, die panisch nach Schutz suchten. Ein Polizeisprecher sagte, das Opfer weigere sich, mit den Ermittlern bei der Suche nach dem Verdächtigen zusammenzuarbeiten.

Streitigkeiten zwischen Schnäppchenjägern führen in den USA immer wieder zu Gewalt. Seit 2006 wurden nach einer Zählung von Blackfridaydeathcount.com elf US-Bürger an einem "Black Friday" getötet, 117 wurden verletzt. (T-Online)

NRW - In NRW dürfen Lastwagen seit Sonntag, dem 25.11.2018 auch an Sonn- und Feiertagen die Tankstellen beliefern. Die Landesregierung hat wegen der Versorgungsengpässe beim Sprit das Sonntagsfahrverbot ausgesetzt.

Bis 31. Mai 2019 braucht man für Treibstoff- und Heizöl-Transporte in NRW keine Ausnahmegenehmigung mehr. Der niedrige Rheinpegel gilt als Hauptursache dafür, dass die Versorgung der Tankstellen mit Diesel und Benzin stockt.

Die Tankschiffe können nur halb so viel Kraftstoff laden wie üblich. Immer wieder mussten Tankstellen den Spritverkauf vorübergehend einstellen. Die Aussetzung des Fahrverbots hilft den Transportunternehmen, die Fahrzeuge flexibler einzusetzen. (WDR)

BRD - Am Donnerstag, den 22.11.18 standen im Deutschlandfunk zwei Meldungen gleich untereinander. In der ersten Nachricht setzt sich Kanzlerin Merkel auf einer Arbeitgebertagung für die Lockerung des Arbeitsrechts ein.

In der zweiten Nachricht berichtet der Deutsche Gewerkschafts Bund von Millionen Beschäftigten, die sich gehetzt und unter Zeitdruck fühlen. Merkel fordert dagegen mehr Flexibilität. Die geltenden Regeln seien für Start-Ups im Digitalbereich wenig geeignet.

Die Gewerkschaft wiederum berichtet von Klagen über unsichere Arbeitsverhältnisse und Renten und zuviel Stress und unvereinbare Forderungen am Arbeitsplatz. Widersprechen sich die Nachrichten oder sind es zwei Seiten einer Medaille? (rb/MF)

Buchheim - Am 21. November 2018 hat ein Autoknacker den Mercedes eines Juweliers (58) in Buchheim aufgebrochen. Zum Tatzeitpunkt stand der Wagen vor einem Schnellrestaurant an der Frankfurter Straße.

Gegen 19.10 Uhr habe ein Angehöriger den Wagen auf dem Parkplatz vor dem Restauranteingang abgestellt, gab der geschädigte Schmuckhändler an. Der Fahrer bestätigte: "Wir wollten nur schnell etwas zum Essen holen."

Das Auto war nur wenige Minuten unbeobachtet." Als sie zum Wagen zurückkamen, war die hintere Seitenscheibe eingeschlagen. Im Auto fehlten zwei Taschen mit mehreren Kilo Goldschmuck und einem vierstelligen Bargeldbetrag. (Polizei)