NRW - In NRW dürfen Lastwagen seit Sonntag, dem 25.11.2018 auch an Sonn- und Feiertagen die Tankstellen beliefern. Die Landesregierung hat wegen der Versorgungsengpässe beim Sprit das Sonntagsfahrverbot ausgesetzt.

Bis 31. Mai 2019 braucht man für Treibstoff- und Heizöl-Transporte in NRW keine Ausnahmegenehmigung mehr. Der niedrige Rheinpegel gilt als Hauptursache dafür, dass die Versorgung der Tankstellen mit Diesel und Benzin stockt.

Die Tankschiffe können nur halb so viel Kraftstoff laden wie üblich. Immer wieder mussten Tankstellen den Spritverkauf vorübergehend einstellen. Die Aussetzung des Fahrverbots hilft den Transportunternehmen, die Fahrzeuge flexibler einzusetzen. (WDR)

Leverkusen - Straßen.NRW nimmt Montag, den 26.11.18, die Strecken- Beeinflussungsanlage (SBA) auf der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Leverkusen und der Anschlussstelle Mülheim wieder in Betrieb.

Insgesamt wurden auf dem knapp fünf Kilometer langen Abschnitt neun Anzeigebrücken neu installiert und um eine entsprechende Verkehrs- und Wettererfassung ergänzt. Die Kosten für Ausbau und Instandsetzung betragen rund drei Millionen Euro.

Durch die Anlage soll vor Staus in den Morgen- und Nachmittagsstunden gewarnt werden. Darüber hinaus harmonisiert die Anlage den Verkehrsfluss und kann bei Wetterereignissen vor Gefahren warnen bzw. Hinweise anzeigen. (Straßen.NRW)

Niedersachsen - Beim Islamverband Ditib tritt der gesamte Landesvorstand für Niedersachsen und Bremen zurück. Der Vorsitzende Yilmaz Kilic teilt mit, dass mehr Offenheit im Bundesverband zu schaffen, gescheitert sei.

Er sagte gegenüber dem NDR: "In den letzten Jahren ist da nicht viel passiert. Im Gegenteil, man schottet sich ab." Das Vertrauen zum Bundesverband der DiTiB in Köln sei nachhaltig gestört.

Türkische Botschaftsvertreter versuchten, direkten Einfluss auf die Vorstandsarbeit in Niedersachsen zu nehmen: "Ich sehe keinen Weg, weiter zu kämpfen. Wenn Sie zu hören bekommen: 'Sie können zurücktreten', dann tun wir das auch." (NDR)