Porz - Der neue Chef des Köln/Bonner Flughafens, Johan Vanneste, will die Sicherheitskontrollen straffen und übt Kritik daran, dass nur Innenministerium und Bundespolizei für die Organisation der Kontrollen zuständig sind.
Daneben kündigt er deutliche Einschnitte für die Belegschaft an. Der Flughafen beschäftige im deutschlandweiten Vergleich zu viel Personal und zahle im Verhältnis zum Umsatz die höchsten Löhne. Einem Nachtflugverbot erteilte er eine klare Absage.
Das wäre eine Katastrophe für rund 20 000 Arbeitsplätze, die direkt und indirekt an der Nachtfracht hingen. Für die Erreichbarkeit könne er sich unter anderem eine Fahrradstraße von der Innenstadt aus bis nach Wahn vorstellen. (Kölnische Rundschau)