Messstation am Clevischen Ring. (rb/MF)
Fahrverbote im nächsten Jahr?

Köln - Nach dem Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts zu Straßensperrungen für Dieselfahrzeuge in der Bundeshauptstadt verdichten sich auch in Köln die Anzeichen, dass es ab kommendem Jahr zu Fahrverboten kommen könnte.

Am 8. November entscheidet das Kölner Verwaltungsgericht über die Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen den Luftreinhalteplan. „Es ist davon auszugehen, dass die Richter an der Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte festhalten“, erklärte die Stadt.

In Köln werden die Werte an sechs Straßen deutlich überschritten, NRW-Spitzenreiter ist der Clevische Ring in Mülheim. Die Wirtschaft fordert angesichts drohender Fahrverbote Ausnahmen für den gewerblichen Verkehr sowie Übergangsfristen. (KStA)

Kommentar von Biker am 11.10.2018

Die Stadt hat bereits verkündet, Fahrverbote ja, aber Streckensperrungen nein. Wenn man dann noch auf Kontrollen verzichtet, was ich für sehr wahrscheinlich halte, hat man wieder eine prima kölsche Lösung: Dusch mich, aber mach mich nicht nass ..

Deutzer Brücke: Plakat "Free Öcalan", © Radio Köln
"Free Öcalan"

Deutz - An der Deutzer Brücke hing am Abend ein Plakat mit dem Abbild des Führers der verbotenen kurdischen Organisation PKK. In der Mitte stand in großen Lettern "Free Öcalan". Die Kölner Polizei hängte das Plakat wieder ab.

Personen, die es aufgehangen haben könnten, wurden nicht angetroffen. Die Polizei prüft, ob es sich um eine Straftat gehandelt hat, denn in Deutschland ist die PKK als terroristische Vereinigung eingestuft. Öcalan sitzt in der Türkei in Haft. (RadioKöln)

Kommentar: Ob "Erdogan willkommen" oder "Befreie Öcalan": Das ist juristisch und politisch vielleicht ein Unterschied, moralisch eher weniger. Zudem haben viele Deutsche genug eigene Probleme und die Nase voll von aufgedrängten türkischen .. (rb/MF)

Sieht man häufiger in Mülheim: Unser Redaktionsrad auf Artikelrecherche, Fotostrecke oder beim Brötchenholen .. (rb/MF)

Velospeeder - Update 2018

Mülheim - Der Velospeeder der Firma Velogical aus Mülheim macht aus einem normalen Fahrrad eines mit Elektro-Unterstützung. Das Fahrzeuggewicht ändert sich kaum und es wird nichts an Rahmen oder Anbauteilen verändert.

Wir haben jetzt das erste Jahr km mit unserem Velospeed-aufgerüsteten Redaktionsrad hinter uns, und ja, es macht Spaß: Auf einer langweiligen Landstraße einmal am Elektrogriff gedreht und es geht wusch und weg, das macht einfach Laune.

Wir nutzen den Velospeeder nahezu täglich. Weniger, weil wir nichts in den Waden haben, sondern, weil es einfach Spaß macht, einen Kick zusätzlich auf die Straße zu bringen. Ausfälle oder Schäden gab es in dem Jahr keine. Prima! (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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