NS-Dok zeigt rassistische Aufkleber

Köln - „Meine liebste Trudemaus“ beginnt das Schreiben von Hans Schober. Ein klassischer Liebesbrief, wäre da nicht die kleine Briefverschlussmarke, die hinten auf jedem Umschlag klebt, den das Paar versendete.

„Die Juden sind unser Unglück“ ist da zu lesen. Jeden Brief haben Trude und Hans mit antisemitischen Marken beklebt. Das NS-Dok zeigt solche Aufkleber in „Angezettelt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute“. (KStA)

Kommentar: Auch der Aufkleber bzw. Button links ist rassistisch. Unter "Brauner Scheisse" werden politisch Andersdenkende pauschal zusammengefasst und zu Verdauungsresten herabgewürdigt. Auch Linke sollte keine Nazimethoden anwenden .. (rb/MF)

Kommentar von Spottdrossel am 17.09.2018

Wer gegen Nazis demonstrieren will, kann ja am 29igsten den "Arsch huh kriegen" und gegen Erdogan auf die Straße gehen. Nein? Es könnte ja was auf die Fresse geben? Huh, da haben wir aber Angst ..

Kardinal Meisner (Portrait Mosbach, CC BY-SA 4.0, Wikipedia)

Parallelgesellschaft?

Köln - Zum Besuch von Erdogan erinnern wir an Kardinal Meisner, der vor einer türkischen Parallelgesellschaft warnte. Der Bau der Moschee sei das gute Recht der Muslime. Allerdings entstünden in dem Komplex auch eine Bank und Kaufhäuser. Das diene nicht der Inkulturation der Muslime.

Der Erzbischof bekundete seine Enttäuschung darüber, dass in vielen muslimischen Ländern Christen schlecht behandelt würden. Auf die schwierige Lage der Christen in der Türkei habe er Ministerpräsident Erdogan angesprochen. „Der hat alles versprochen, nichts ist passiert.“ (KStA)

Kommentar: "Alles versprochen, nicht passiert." - Kein Wunder. Es ist nicht das Ziel des Islam, sich dem Christentum unterzuordnen, sondern es zu unterwerfen. Das auszusprechen, ist ein Verdienst Meisners. Die deutsche Gesellschaft wird diese unerwünschte Aussage seinem Alter zurechnen. (rb/MF)

Waldabenteurer bei der Lagebesprechung - Foto Annette Kalde

Naturtrainer - Workshop

NRW -  Kölner Kindern die Natur näherbringen kann man als Naturtrainer. Bis zum 21. September 2018 kann man sich beim Naturschutzbund Köln zu einem Ausbildungsworkshop anmelden der vermittelt, wie man Kindern Wissen über die Natur spielerisch beibringt.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Vorkenntnisse im Natur- und Umweltschutz sind nicht erforderlich. Mit einer Kurzbewerbung mit Lebenslauf und Anschreiben, warum man mitmachen möchte, kann man sich bis zum 21. September 2018 bewerben.

Seit dem Projektbeginn 2014 wurden insgesamt 69 Naturtrainer ausgebildet, von denen viele seitdem regelmäßig als Seniorpaten in einer Kita ihrer Wahl Kindern wie Erziehern „Naturerleben“ auf spielerische Art und Weise vermitteln. (NABU)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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