Auch Brings fahren demnächst nur noch mit dem Fahrrad zu Konzerten und betanken ihre Gitarren mit Ökostrom .. (Bild KVB)
Die Ökostrom-Bahn

Köln - KVB und RheinEnergie haben heute die „Ökostrom-Bahn“ präsentiert. Die KVB setzt beim Betrieb ihrer zwölf Stadtbahn-Linien Ökostrom ein und spart dadurch rund 57.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2) jährlich.

Die 382 Bahnen der KVB fahren damit zu 100% lokal emissionsfrei. Die Stadtwerke-Unternehmen werben mit der Bahn dafür, aus Klima- und Umweltschutzgründen Ökostrom einzusetzen und den ÖPNV zu nutzen.

Darüber hinaus hat die KVB in den letzten Jahren die Klima- und Umweltschutzbilanz konsequent ausgebaut. So wurde 2015 das KVB-Rad eingeführt, was zu rund 2,3 Millionen CO2-freien Kilometern jährlich in Köln beiträgt. (KVB)

Kommentar von Biker am 28.08.2018

Jeder rechnet sich so schön, wie er kann, mache ich auch. Letztes Wochenende bin ich zu Hause geblieben und nicht mit der Harley durch den Westerwald gebrettert. Ich gebe dann beim nächsten Stammtisch vor meinen Kumpels an: "Letztes Wochenende habe ich dem Westerwald 350 Kilometer geschenkt, 20 Liter Sprit eingespart und die Umwelt NICHT mit 50kg CO2 belastet. Bin ich nicht ein echter "Hell's Ökobiker?"

DiTiB-Großmoschee in Ehrenfeld (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0, Wikimedia)
Muslimischer Religionsunterricht

NRW - Der muslimische Religionsunterricht an den nordrhein-westfälischen Schulen soll weiter ausgebaut werden. Derzeit würden an der Universität in Münster 345 Lehrer für den islamischen Bekenntnisunterricht ausgebildet.

Davon befänden sich 21 Studenten bereits im Referendariat. Trotz des Lehrermangels an Grundschulen und in Mangelfächern der Sekundarstufe I gebe es bei den Lehrern für die Erteilung des muslimischen Religionsunterrichts keine Nachwuchsprobleme.

Im vergangenen Schuljahr wurde an 234 Schulen in NRW für 19.400 Schüler muslimischer Religionsunterricht erteilt. Von den 2,5 Millionen Schülern in NRW bekennen sich etwa 400.000 zum muslimischen Glauben. (DomRadio)


Grundschüler mit Leseschwäche

Köln - 630 Ehrenamtliche versuchen an Grundschulen im Einzelunterricht einmal pro Woche die Leselust der Kinder zu wecken. Das sei aber nicht ausreichend, sagt der Verein "Mentor", der die Lesehelfer schult.

Als Ursachen für das Problem nennt der Verein zusätzliche Aufgaben der Lehrer wie Inklusion oder die Integration von Flüchtlingen. Er fordert, das Lesen und Verstehen von Texten im Unterricht wieder mehr in den Fokus zu rücken.

Probleme in der Grundschule erschweren den weiteren Lebens- und Bildungsweg. Der Kölner Verein unterstützt die "Hamburger Erklärung", in der die Politik aufgefordert wird, bundesweite Standards in der Leseförderung zu etablieren. (WDR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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