Köln - Nach dem tragischen Einsturz einer Brücke in Genua ist auch der Zustand der Brücken bei uns in NRW in der Diskussion. Kölns Verkehrsdezernentin Andrea Blome hat sich dazu im Interview geäußert.

Blome sagte, dass ein ähnlicher Fall wie in Italien in Köln nicht eintreten werde. In Köln würden alle Brücken kontrolliert, deshalb sei so ein Totalversagen undenkbar. Die Brücken in Köln würden sich zwölf Bauwerksprüfer jedes Jahr genau anschauen.

Alle sechs Jahre gebe es eine Hauptprüfung. Alle Schäden würden genau dokumentiert und repariert. Die nächste große Generalsanierung ist die der Mülheimer Brücke voraussichtlich bis Ende 2022. (Radio Köln)

Köln - Die RTL-Serie Armes Deutschland "informiert" aktuell die Zuschauer über die Lebensverhältnisse von Hartz 4- Empfängern. Dabei verkaufen sich natürlich Betrüger immer besser als der Normalfall.

Der Stadt-Anzeiger ergänzt in dem Zusammenhang, dass aktuell rund 115.000 Bürger in Köln Leistungen über Hartz 4 beziehen. Die Zeitung nennt die Summe von 530 Euro, die so pro Kopf und Monat im Durchschnitt fließen.

11,5% der Kölner bekommen Hartz IV, das ist die Einwohnerzahl des gesamten Stadtbezirks Nippes. Sozialhilfe war als Ausnahme für Lebenslagen gedacht, aber ist längst die Grundversorgung breiter Bevölkerungsschichten. (rb/MF)