Fahrrad-Polizeikontrolle (Foto Meisenberg)
Fahrraddiebstahl normal?

Köln - Voriges Jahr wurden 8100 Fahrraddiebstähle angezeigt, die Aufklärungsquote stagniert bei rund 6%. „Die Zahlen drücken“, sagt der Einsatzleiter der Kölner Ermittlungsgruppe Fahrrad.

Tatsächlich dürfte es weit mehr Diebstähle geben, „die Dunkelziffer ist hoch“, vermutet der EG-Leiter. Viele Menschen verzichten auf eine Strafanzeige. In der Großstadt scheinen Fahrraddiebstähle als eine Art Naturphänomen wahrgenommen zu werden, ähnlich wie Mückenstiche.

Nun will die Polizei gegensteuern, ähnlich wie beim Taschendiebstahl und bei den Wohnungseinbrüchen. Eine Ermittlungsgruppe beschäftigt sich mit Diebstählen, bei denen es Ermittlungsansätze gibt, wie Hinweise auf Tatverdächtige oder Aufnahmen von Überwachungskameras. (KR)

Kommentar von Biker am 03.08.2018

Ich schlage für Fahrräder ein zentrales Rahmennummern-Register vor, wie es für Autos längst üblich ist. Gerne auch eine Versicherungspflicht mit Kennzeichen, TÜV, Erste Hilfe, Sehtest und einen "kleinen Führerschein" mit Prüfung. Dann kriegen wir die Sufffahrten, Diebstähle, kaputte Lampen und Bremsen, Fahrradtrottel und -rambos in den Griff. Wie, dann wäre das Fahrrad ja ein gleichberechtigtes Verkehrsmittel? Und das kommt ü-ber-haupt nicht in Frage? Ja, das dachte ich mir ..

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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