Das Banner "Migration ist unumkehrbar" über der Keupstraße. (Bild mb/MF)
Läden auf der Keupstraße

Mülheim - Auf der Keupstraße gibt es alles: Gold-Glitzer, Süßgebäck, Fotoladen, Restaurants, Dönerduft, 500 Meter “Klein-Istanbul” in Köln. Was es nicht mehr gibt, sind deutsche Geschäftsleute.

Bis in die 70er wimmelte es hier noch von deutschen Kneipen, Metzgern und Bäckern. “Wir haben niemanden verdrängt”, sagt Juwelier Metin Ilbay (52), “die Deutschen sind freiwillig gegangen.” Das berichtete 2007 die BILD-Zeitung.

In dem Artikel berichtete Soziologie-Professor Bukow (63) der Uni Köln: “Heute ist die Keupstraße der größte Steuerzahler Mülheims”. Wir haben an der Uni nachgefragt: Der Soziologe wurde falsch zitiert, Wirtschaft ist nicht sein Fachgebiet .. (rb/MF)

Kommentar von Redaktion am 09.07.2020

Ebenfalls 2007 stellte die Industrie- und Handelskammer Köln fest, dass nur 3 von 73 Betrieben auf der Keupstraße Lehrlinge ausbilden. Um die Situation zu verbessern, wurde eine eigene Stelle in der IKH geschaffen und man suchte auch das Gespräch in der Moschee. Von Erfolgen dieser Bemühungen haben wir nichts gehört ..

Kommentar von Haarspalter am 09.07.2020

Ich achte auf Kleinigkeiten: Es heißt Türkisch-Deutsche IHK und nicht Deutsch-Türkische IHK. Liberalen Menschen wird das egal sein. Machtmenschen legen auf die Voranstellung größten Wert ..

Ist doch schön, wenn die Wetter- Vorhersage nicht allwissend ist .. (rb/MF)

Regen unwahrscheinlich ..

Mülheim - Es ist schwül am Samstagnachmittag, den 08. Juli 2023. Ein kräftiger Regen könnte für Abhilfe sorgen. Ich befrage die Wetter-App, aber die Regen- Wahrscheinlichkeit beträgt exakt Null Prozent.

Ich seufze: Dann wird der Schwimmbad-Besuch am frühen Morgen die einzige Erfrischung heute gewesen sein. Da höre von draußen ein Grummeln und Donnern vom Himmel und ein weiteres unerwartetes Geräusch.

Regentropfen klatschen gegen die Fensterscheiben und auf die Dächer. Am Mülheimer Bahnhof eilen die Menschen über den Platz und suchen ein schützendes Dach. Dagegen nehmen andere einfach eine Dusche .. (rb/MF)

Symbolbild eines brav vor der roten Ampel wartenden Radfahrers .. (Bild Ralf Lutter / BZ)

Bremsen oder Hupen?

Höhenberg - Ich fahre mit dem Fahrrad flott auf die rote Ampel an der Kreuzung Frankfurter Straße Ecke Vingster Ring zu. Von links hat der Autoverkehr grün und quert zügig den Kreuzungsbereich.

Ein Autofahrer schaut nach mir und ist sich offenbar unschlüssig, ob ich noch vor der Ampel zum Stehen komme. Er hupt vorsichtshalber, nimmt aber seine Geschwindigkeit nicht zurück. Das finde ich lustig.

Denn wenn er glaubte, ich fahre bei Rot, hätte er bremsen müssen. Da er nicht gebremst hat, brauchte er auch nicht zu hupen. Da ist "überfahren zu werden" für mich sozusagen im Preis mit inbegriffen .. (rb/MF)

Demo für armenisches Mahnmal

Köln - Am Montag, den 10. Juli 2023 soll um 18.30 Uhr eine Demonstration an der Westseite der Hohenzollernbrücke stattfinden. Hier steht noch das Mahnmal, das an den Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich erinnert.

Es soll nach dem Willen der Kölner Verwaltung wieder geräumt werden. Ilias Uyar, Kölner Armenier und Rechtsanwalt, der sich seit vielen Jahren für ein Mahnmal in der Kölner Innenstadt engagiert, ruft zur Beteiligung an der Demonstration auf.

Auch OB Reker steht dem Mahnmal positiv gegenüber. Gegner des Mahnmals wie die „Initiativ Türk“, ein Zusammenschluss von 58 türkischen Vereinen, sieht das leider ganz anders. Das Gezerre um das Armenier-Mahnmal geht weiter. (KStA)

Mohrenstraße soll umbenannt werden ..

Köln - Der Integrationsrat Köln begrüßt die Diskussion über eine Umbenennung der Mohrenstraße. Bereits 2020 hatte der Rat auf Antrag des Integrationsrates beschlossen, das N*Wort zu ächten. Dies war ein erster Schritt, der jetzt mit konkreten Inhalten gefüllt werden muss.

Tayfun Keltek, Vorsitzender des Integrationsrates: „Wir brauchen eine breite Diskussion zum Umgang mit kolonialen Straßennamen, Denkmälern, Statuen, stereotypisierenden und rassistischen Kunstwerken, Kinderliteratur etc. Dies kann eine Entfernung aus dem Stadtbild sein, z.B. durch Umbenennung." (EXPRESS)

Kommentar: Wir wissen nicht, wer den Vorschlag zur Umbenennung in "Möhrenstraße" zuerst gemacht hat. Wir brauchen nicht mal ein neues Schild, nur einen Pinsel und eine ruhige Hand. Dann machen wir nicht nur Herrn Keltek glücklich, sondern auch die Vegetarier und Kaninchen .. (rb/MF)

TH Köln, Neubau: So könnte der zentrale Campusplatz einmal aussehen. Grafik Architektenbüros KSG und Loidl
Technische Hochschule Köln - energisch

Deutz - Durch ein neues Energiekonzept will die Technische Hochschule auf ihrem Campus im Stadtteil Deutz die höchsten Anforderungen an Klimaschutz und Energieversorgung erfüllen.

Der Campus in Deutz soll so gebaut und ausgerüstet werden, dass neue Technologien künftig auch immer nachgerüstet werden können. Das Energiekonzept sieht vor, dass Fassaden und Dächer begrünt werden.

Leistungsstarke Photovoltaik-Anlagen sollen installiert werden. Zudem werden erneuerbare Energien für Wärme- und Kälteversorgung genutzt, unter anderem mit Geothermie und der Nutzung von Abwärme. (Radio Köln)

Auf dem See Möbel für Wakeboarder und ein Parkplatz für die Autos .. (rb/MF)
Rather See im Wandel

Brück - Seit Jahren ist in der Planung, die still gelegte Kiesgrube in ein Wassersport- und Freizeitgelände zu verwandeln. Das Biotop, das im Laufe der Jahre rund um den See entstanden ist, soll erhalten bleiben.

Der Prozess zieht sich in die Länge und hat schon mehrfach die Politik beschäftigt. Auch Bürgerwiderstand hat sich geregt. Das nahe gelegene Wohnviertel Neubrück ist ja nicht gerade mit Auslauf, Grünflächen und Natur verwöhnt.

Nun schreitet die Möblierung der Landschaft voran. Zuerst natürlich ein stabiler Zaun drumherum. Dann ein Parkplatz für Autos. Wir waren vor kurzem in Langenfeld bei einer ähnlichen Einrichtung. Der PKW-Verkehr war heftig .. (rb/MF)

Bienenstöcke auf dem Zanders Gelände. (Bild Mülleborn / WDR)

Bienenfleiß in der Papierfabrik

Bergisch Gladbach - Auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik Zanders in Bergisch Gladbach wird wieder produziert. Aber kein Papier, sondern Honig, denn dort leben jetzt 500.000 Bienen.

Die zehn Bienenvölker sind auf zwei Standorte verteilt. Einige der Bienenstöcke stehen auf dem südlichen Teil des Geländes. Von dort aus fliegen die Bienen in grüne Stadtteile mit vielen Vorgärten und Blütenpflanzen.

Die anderen Kästen stehen direkt am ehemaligen Werkstor zur Innenstadt. Insgesamt fliegen die Bienen in einem Radius von drei Kilometern durch die Stadt und sammeln Pollen, auch auf dem Werksgelände selber. (WDR)

Ehemaliger Praktiker Baumarkt, Friedrich-Naumann-Straße 2, 51145 Porz-Eil (Bild Oliver Köhler, WDR)
Städtisches Verlustgeschäft

Porz - Im Kölner Stadtteil Porz will die Stadtverwaltung einen ehemaligen Baumarkt und ein Bürogebäude verkaufen. Die Stadt hatte die Immobilie vor acht Jahren erworben und dort Geflüchtete untergebracht.

Der ehemalige Baumarkt in sorgte im Herbst 2014 bundesweit für Schlagzeilen. Viele Medien berichteten über Pläne der Stadt Köln, 200 Geflüchtete aus Syrien in dem Praktiker-Baumarkt einzuquartieren.

Hilfsorganisationen kritisierten die Unterbringung auf den ehemaligen Verkaufsflächen als menschenunwürdig. Mittlerweile ist die Immobilie so marode, dass sie kaum noch etwas wert ist. (WDR)

Lebensmittelausgabe in St. Mauritius Köln-Buchheim. (rb/MF)

Tafeln unter Druck

NRW - Die Tafeln in NRW stehen unter Druck. Ein Drittel der 175 Tafeln in NRW hätten einen Aufnahmestopp oder -begrenzungen. Die Zahl der Bedürftigen stieg seit der Ukraine-Krise von 350 000 auf 600 000.

Zugleich würden die Lebensmittel für die Tafeln knapper: Die Supermärkte kaufen sparsamer ein und geben Lebensmittel vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums nicht kostenlos ab, sondern verkaufen sie mit großen Preisabschlägen.

Spürbar sei auch die Konkurrenz durch „Foodsharing“- Initiativen, die aus Klimaschutzgründen überschüssige Lebensmittel einsammelten und diese ohne Bedürftigkeitsprüfung an die Allgemeinheit abgäben. (KStA)

Fahrradzählstellen in der Stadt Köln (Grafik Stadt Köln)

Radeln nach Zahlen ..

Köln - Insgesamt 9.691.123 Radfahrer*innen haben im ersten Halbjahr 2023 die 18 städtischen Dauerzählstellen passiert. Das ist ein Rekord für das erste Halbjahr. Ein weiterer wurde aufgestellt:

Erstmalig an einer Zählstelle haben an einem gewöhnlichen Werktag mehr als 10.000 Radfahrer*innen eine einzelne Zählstelle passiert – am 13. Juni 2023 auf der Universitätsstraße. (Stadt Köln)

Kommentar: Statistik ist die eine Sache, der Alltag eine andere. Da beobachte ich zunehmend auch bei Radfahrern eher von Autofahrern bekanntes Verhalten, wie Schimpfen, Drängeln und Rasen .. (rb/MF)

Die Bio-Siegel sollten eigentlich für mehr Durchblick sorgen .. (Grafik wir-essen-gesund.de)

Gesunde Ernährung

Mülheim - Bio-Kost ist weit verbreitet. In Mülheim beim Reformhaus Bacher und Biomarkt Dahmen auf der Frankfurter Straße. Auch REWE, ALDI und andere haben mittlerweile viele Produkte mit Biosiegel im Regal.

Ideal ist die Kombination von Bio und Fairtrade. Aber auch ohne diese Siegel kann man regionale Produkte bevorzugen. Denn machen Bio-Lebensmittel Sinn, wenn sie aus Südamerika oder China kommen? Die sind vielleicht nicht mit Pestiziden, aber mit Transport-CO2 belastet.

Die Marktschwärmerei ist regional orientiert, der Unverpacktladen ist auch eine gute Adresse. Bergische Zuchtforellen statt Thunfisch? Bergische Freiland-Strauße statt KZ-Hähnchen? Auch wer auf das Plastik-Sprudelwasser zugunsten Leitungswasser verzichtet, macht alles richtig .. (rb/MF)

Parkbank, Planten und Blomen, Hamburg. (Bildarchiv Hamburg)

Alt, aber gut ..

Mülheim - Bei manchen Nachrichten bleibt einem das Frühstücksbrötchen im Halse stecken: "Altes Europa" - "Die Zukunft wird düster" - "Die Bevölkerung überaltert" - "Der Wohlstand ist vorbei" und ähnliche frohe Botschaften.

Der ältere Leser ist beunruhigt, aber was soll er machen? Gleich aufgeben und das eigene Dach über dem Kopf anzünden? Aber zur Verzweiflung gibt es keinen Grund. Wir leben länger und gesünder und so wird die Bevölkerung älter und das ist gut so.

Deshalb schaffte die Stadt Köln schon vor Jahren 600 neue Bänke und Papierkörbe für Parks und Grünflächen an. Auf denen sitzen wir Globalisierungsverlierer, füttern die Tauben und lesen mit wohligem Schauer die Schreckensmeldungen vom Tage .. (rb/MF)

Noch immer ist die Zigarette ein Hauptumsatzbringer im Konsummarkt. (Grafik Statista)

Kinder - geteert und geräuchert

BRD - Sich im Auto auf dem Weg zum Kindergarten oder Fußball-Training noch schnell eine Zigarette anzünden? Gar nicht gut für die Kinder. Das finden einer Studie zufolge sogar Raucher selbst.

Demnach stimmten 67% der Raucher dafür, das Qualmen im Auto unter Strafe zu verbieten, wenn Kinder im Fahrzeug sitzen. Laut Spiegel wurden in der „Deutschen Befragung zum Rauchverhalten“ mehr als 10.000 Teilnehmer befragt.

Ein schärferer Nichtraucherschutzes scheint in Deutschland auch bitter nötig zu sein. Hierzulande rauchen laut der Studie 28% der Erwachsenen, in Großbritannien sind es zum Vergleich nur noch 19%. (EXPRESS)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

Die Angst vor dem Verlust des geliebten Fahrzeugs ist bei Fahrradfahrern weitverbreitet. (Bild ADFC Bayern)

Fahrradschlösser-Test

BRD - Die Stiftung Warentest testet Fahrrad-Schlösser. Darunter Bügel-, Falt- und Kettenschlösser. Dabei waren Diebstahlsicherheit, Handhabung, Haltbarkeit und Schadstoffgehalt der Ummantelung die wichtigsten Kriterien.

Beim Test schnitt die Firma Abus besonders gut ab. Der Hersteller bekamin allen drei getesteten Fahrradschloss-Kategorien die beste Beurteilung für seine Schlösser. Testsieger bei den Bügelschlössern ist das Abus Granit X Plus. (PR)

Kommentar: Das Ergebnis des Schlösser-Tests ähnelt den Vorjahren: Bügel- und Faltschlösser sind top, Ketten- und Seilschlösser auf den Plätzen und "gutes Schloss" und "billiges Schloss" schließen sich weitgehend aus. (rb/MF)

Auch der Verkehrsclub Deutschland ist für Tempo 30 in den Städten (Bild VCD)

Tempo 50 adé?

Deutschland - Acht Großstädte wollen großflächig Tempo 30 testen. Nur noch auf einigen Hauptverkehrsstraßen soll Tempo 50 km/h zulässig sein. Am Projekt beteiligt sind Aachen, Augsburg, Freiburg, Hannover, Leipzig, Münster, Ulm und Bonn.

"Wir wollen den Verkehr in den Städten effizienter, klimaschonender und sicherer machen", sagt Städtetagspräsident, Leipzigs OB Jung (SPD). "Die Kommunen können am besten entscheiden, welche Geschwindigkeiten in welchen Straßen angemessen sind."

Besonders für Fußgänger und Radfahrer würden die Straßen sicherer. Zudem werde der Verkehrslärm reduziert und die Luftbelastung geringer. Unterstützt wird das Projekt auch von der Initiative Agora Verkehrswende, die neue Klimaschutzstrategien erarbeiten will. (T-Online)

Exorzismus durch den heiligen Franziskus in Arezzo, Gemälde von Giotto, Wikipedia
Das Mittelalter lebt ..

Welt - Der Vatikan hatte 2014 die Internationale Vereinigung der Exorzisten (AIE) offiziell anerkannt. Die Kleruskongregation habe deren Statuten gebilligt, berichtete der „Osservatore Romano“.

Der Vereinigung gehören rund 250 Exorzisten aus 30 Ländern an. Auch die Teufelsaustreibung sei eine Form der Nächstenliebe für leidende Mitmenschen. Die Vereinigung hat keinen amtlichen Charakter und tritt nicht im Namen der Kirche auf. (EXPRESS)

Kommentar: Zuerst erschreckt man schon die jungen Menschen mit Erbsünde, Fegefeuer, Hölle und jüngstem Gericht. Wenn daraufhin besonders ängstliche Menschen Gespenster sehen, bietet man seine Dienste als Teufelsaustreiber an. Perfektes Marketing! (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

An Kreuzungen gibt es öfter sogenannte Aufstellstreifen. Dann hat der Autofahrer den Radfahrer immer gut im Blick. (Bild Fahrzeugvideos.eu)
Beschränkte Sicht

BRD - Die Verkehrswacht Köln mahnte eindringlich: Radfahrer sollen sich an der Ampel hinter den LKW's aufstellen, damit sie von rechtsabbiegenden LKW's nicht im "toten Winkel" überfahren werden.

Aber was ist, wenn Radfahrer auf  Radwegen oder Radschutzstreifen ganz legal rechts an den Autos vorbeifahren können? Und was ist, wenn mehr als ein Auto an der Ampel steht, was ja meist der Fall ist?

Dann hat der Radler immer ein Auto neben sich, egal, wie weit hinten er sich einreiht. Er läuft immer Gefahr, beim Abbiegen übersehen zu werden. Der sicherste Platz ist nicht hinter dem letzten, sondern VOR dem ersten Fahrzeug. (rb/MF)

Titelblatt "Mit dem Fahrrad rund um Köln", Norbert Schmidt, Bachem Verlag
Mit dem Fahrrad rund um Köln

Mülheim - Autor und Diplom-Geograph Norbert Schmidt vom ADFC Köln stellt in seinem Buch zwölf Radtouren zwischen Worringen und Porz, Rodenkirchen und Flittard vor.

Fahrten durch Grüngürtel, Königsforst und Wahner Heide führen zu Naturschutz- Gebieten, Wäldern und Wildparks. Auch ein japanisches Teehaus ist auf dem Rundkurs "Parks und Burgen, Seen und Bäche" durch den Bezirk Mülheim dabei.

"Mit dem Fahrrad rund um Köln - Die schönsten Touren zwischen Porz und Worringen" von Norbert Schmidt ist gebraucht noch bei Amazon erhältlich. Aber es gibt jetzt eine Neuauflage von einem anderen Autoren. (rb/MF)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

LKW-Fahrverbotszone an Silvester (Grafik Stadt Köln)

LKW-Fahrverbot am CSD-Straßenfest

Köln - Die Stadt verhängt anlässlich der Parade zum Christopher Street Day (CSD) am Sonntag, den 09. Juli 2023, ein Lkw-Fahrverbot. Das Verbot gilt für Lkw's mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 7,5 Tonnen.

Es gilt von Samstag, 08. Juli 2023, 16 Uhr, bis zur Nacht von Sonntag auf Montag, 10. Juli 2023, 2 Uhr. Die Maßnahme ist mit der Polizei abgestimmt und soll die Sicherheit bei der Parade erhöhen. Ausnahme- Genehmigungen von diesem Fahrverbot:

Beantragen sie bitte bis Mittwoch, 5. Juli 2023, 12 Uhr, beim Amt für öffentliche Ordnung, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln. Ein Antragsformular mit Erläuterungen kann heruntergeladen oder unter 0221 / 221-26335 angefordert werden. (Stadt Köln)

Foto: Street Food Festival
Streetfood-Festival beim "Eat Play Love"

Fühlingen - Von Donnerstag, den 20. bis Sonntag, den 23. Juli 2023 gibt es auf dem Street Food Festival wieder Fastfood aus aller Welt, alles originär und original, fast wie im Urlaubsland.

Das Streetfood-Festival findet an der Regattabahn am Fühlinger See, Oranjehofstraße 103, 50769 Köln. Das Event ist eine Kombination aus Sport - Wakeboard Spektakel - Kulinarik und Musik mit vielseitigen Line-Up.

Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln über die Linien 12 und 15. Ab der Haltestelle Wilhelm-Sollmann-Straße oder der Haltstelle Heimersdorf kann man dann mit der Buslinie 122 bis zur Haltestelle Seeberg fahren. (md/MF)

Bergisches Museum, Burggraben 9–21, 51429 Bergisch-Gladbach (Pingsjong, Wikipedia)
Museumsfest im Bergischen Museum

Bensberg - Am Sonntag, dem 06. August 2023 veranstaltet der Förderverein des Bergischen Museums für Bergbau, Handwerk und Gewerbe von 11:00 bis 17:00 Uhr sein traditionelles Museumsfest.

Das jährliche Fest bietet auch diesmal ein rundum buntes Programm: Auf dem gesamten Gelände gibt es Info- und Aktionsstände, verschiedene Handwerker-Vorführungen, Mitmachaktionen und ein attraktives Angebot für Kinder.

Finden Sie heraus, wie unser Fachwerk-Modell ausgefacht wird und entdecken Sie in einer Bergbau-Führung den Besucherstollen. Genießen Sie Ihren Aufenthalt bei Getränken, Kaffee, Kuchen und Köstlichkeiten aus dem Backes sowie vom Grill. (PR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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