Düsseldorf - NRW-Integrationsminister Stamp (FDP) lässt ein Kopftuch-Verbot für muslimische Mädchen unter 14 Jahren prüfen. Es soll geklärt werden, ob das Tragen von Kopftüchern das Kindeswohl beeinträchtigt.
„Jeder vernünftige muslimische Theologe sagt ihnen, dass es unislamisch ist, vor der Pubertät ein Kopftuch zu tragen. Selbstverständlich solle jede Frau selbstbestimmt entscheiden, ob sie Kopftuch trage oder nicht, sagte er.
„Diese Selbstbestimmung ist bei Kindern noch nicht vorhanden. Sie dürfen nicht gedrängt werden. Daher sollten wir prüfen, das Tragen des Kopftuchs bis zur Religionsmündigkeit zu untersagen“, so Stamp. (EXPRESS)