NRW - Das neue Kita-Gesetz soll Öffnungszeiten bis hin zu Betreuungen über Nacht ermöglichen. Für Eltern im Schichtdienst soll die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtert werden, so Familienminister Stamp.
An Uni-Kliniken hält der Minister auch 24-Stunden-Kitas für denkbar, damit Kinder von Ärzten und Pflegern übernachten können, aber: „Kein Kind wird 24 Stunden in der Kita sein." Kinder dürfen nicht länger als neun Stunden in der KiTa verbringen.
Auch der Sprachstand bei Vierjährigen soll in Kitas weiter verbindlich überprüft werden. In bevölkerungsstarken Regionen wie der Rheinschiene fehlen Erzieher. Hinzu kommt die steigende Geburtenzahl und Nachfrage nach Kita-Plätzen. (KR, 02.07.18)