Frau mit Burkini (Bild Giorgio Montersino, CC BY-SA 2.0 Wikipedia)
Leih-Burkinis für Schüler

NRW - NRW-Schulministerin Gebauer kritisiert die Anschaffung von Leih-Burkinis für muslimische Schülerinnen eines Gymnasiums. Zwar gehöre es zu den Aufgaben der Schulen, auf Herausforderungen „lebenspraktisch“ zu reagieren.

„Aber die Beschaffung von Burkinis gehört nicht zu den Grundaufgaben einer Schule“, sagte Gebauer. Das Pestalozzi-Gymnasium in Herne hat 20 der Kleidungsstücke, die bis auf Gesicht, Hände und Füße alle Körperteile bedecken, im Ausland bestellt.

Sie werden kostenlos an muslimische Schülerinnen verliehen. Damit „hat keiner mehr eine Ausrede, nicht am Unterricht teilzunehmen“, sagte Schulleiter Gößling der Zeitung. „Bei uns soll jeder Schwimmen lernen und dafür schaffe ich die Bedingungen.“ (KStA)

Kommentar von Wasserratte am 15.06.2018

Welcher Junge würde ernsthaft von seiner Schule erwarten, ihm für den Schwimmunterricht eine Badehose zur Verfügung zu stellen? Zudem auch noch eine Leihhose, die schon wer weiß wer anhatte?

Kommentar von Intekraat am 15.06.2018

Oh, ja, und für die Jungs gibt es zum Üben im Straßensport Leih-BMW's, damit später nicht so viele Unbeteiligte um's Leben kommen ..

Kommentar von Jesses am 15.06.2018

Man glaubt gerne, dass es der Lehrer gut meint. Aber die tiefe Verbeugung vor einer frauen- und demokratiefeindlichen Religion ist naiv und zementiert die Ungleichheit mehr, als dass sie Integration fördert.

Mitarbeiter bei Amazon (Bild Swen Pförtner/dpa)

Amazon in der Kritik

BRD - Dass der riesige Versandkonzern Amazon gewinnorientiert handelt, ist ein alter Hut. Nun gibt es Berichte, dass der US-Konzern Retourware sowie nicht verkaufte Artikel, also Neuware, in großen Mengen zerstört und entsorgt.

Oftmals werden Waren von Kunden nicht in einwandfreiem Neuzustand retourniert. Laut ZDF und Wirtschaftswoche werden diese zurückgeschickten Waren dann in gutem oder sogar noch in neuwertigem und funktionstüchtigem Zustand zerstört.

Das geht aus Informationen von Mitarbeitern hervor. Alle Produkte, von Kühlschränken bis Tablets, Handys oder Bekleidung sollen betroffen sein. Auch Ladenhüter werden von Amazon auf Wunsch der Verkäufer zerstört, um Kosten zu sparen. (Notebookcheck)

Microsoft versenkt vor den schottischen Orkney-Inseln ein Datenzentrum im Meer. (Quelle: Scott Eklund/Microsoft /dpa)

Water-Net

EU - Microsoft hat vor den schottischen Orkney-Inseln ein Datenzentrum im Meer versenkt. Das Unternehmen wolle mit diesem Versuchsprojekt die Entwicklung von energieautarken Unterwasser-Datenzentren vorantreiben.

Das etwa containergroße Datenzentrum auf dem Meeresgrund ist ein Prototyp. Microsoft zufolge kann der etwa zwölf Meter lange weiße Zylinder voller Computer bis zu fünf Jahre lang ohne Wartung Daten speichern und verarbeiten.

Sollte allerdings in dieser Zeit etwas kaputtgehen, ist eine Reparatur nicht möglich. Das kalte Meerwasser vor den Inseln im Norden Schottlands kühlt das Datenzentrum, dadurch verbrauche es nur wenig Energie, so das Unternehmen. (T-Online)

Deutschland feiert eine Facebook-Party mit Besuchen ohne Obergrenze .. (Bild Maikel, Rhein-Zeitung)

Feindliche Fremde

BRD - Der junge Iraker Ali B. vergewaltigt und tötet die 14-jährige Susanna und flieht mit der Familie in den Irak - Nach dem Missbrauch einer 13-Jährigen in Velbert setzen sich zwei der Verdächtigen mit ihren Familien nach Rumänien ab.

Die beiden Meldungen sind aktuell und leider ist die Auswahl ähnlicher Vorfälle groß. Offenbar ist nicht nur die Einreise nach Deutschland kinderleicht. Auch die ungehinderte Ausreise scheint, sogar nach Straftaten, kein Problem zu sein.

Da sind wir erleichtert, dass in Chorweiler wenigstens der Biowaffen-Hersteller aus Tunesien von der deutschen Polizei gefasst wurde. Wie, erst nach einem Tipp von der amerikanischen CIA? Tja, hier wissen viele besser Bescheid, als wir selbst .. (rb/MF)

Bastei Lübbe in den roten Zahlen

Mülheim - Hohe Wertberichtigungen auf die Manuskriptbestände und Abschreibungen bei Tochterfirmen und ein wenig erfolgreiches Computer- Spielprojekt sorgen 2017/18 für tiefrote Zahlen beim Verlagshaus Bastei Lübbe.

Mit einem Verlust vor Zinsen und Steuern von rund 18 Millionen Euro fiel das Ergebnis sogar noch um sieben Millionen Euro schlechter aus, als noch im Februar erwartet. Das teilte Bastei Lübbe am Donnerstag unter Berufung auf vorläufige Zahlen mit.

In den vergangenen Jahren seien teilweise zu optimistische Annahmen zugrunde gelegt worden, hatte Bastei Lübbe bereits vor einigen Monaten mitgeteilt. Denn kompletten Konzernabschluss will das Unternehmen am 31. Juli vorlegen. (Kölnische Rundschau)

Grafik schaelpic fotokunstbar
Film ist Rhytmus

Mülheim - Am Experimentalfilmabend am 15. Juni 2018 zeigen wir in der Kölner schaelpic photokunstbar Filme von Man Ray, Len Lye, Viking Eggeling, Hans Richter und Anna C. Wagner im Rahmen der Ausstellung »Fotoscultura / Lichtungen« von Klaus Küster.

Die schaelpic photokunstbar ist ein Projektraum für künstlerische Fotografie im Medienviertel Schanzenstraße. Getragen wird die schaelpic photokunstbar vom Atelier für Mediengestaltung, einer Fachagentur für Kultur- und Wissenschaftskommunikation.

Experimentalfilmabend mit Finissage der Ausstellung „Fotoscultura / Lichtungen“ am Freitag, 15. Juni 2018, um 19.30 Uhr in der schaelpic photokunstbar, Schanzenstraße 27, 51063 Köln Köln-Mülheim. (schaelpic photokunstbar)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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