Die Wartezeiten an der Bergisch Gladbacher Straße Ecke Johann-Bensberg-Straße sollen verkürzt werden. Foto Uwe Schäfer
Vorfahrt für Busse

Holweide - Wenn Busse der Linie 157 zwischen Ostheim und Höhenhaus die Bergisch Gladbacher Straße überqueren, müssen sie oft lange warten, bis sie in die Buschfeld- oder Johann-Bensberg-Straße abbiegen können.

Um das Abbiegen und den Verkehrsfluss auf der Bergisch Gladbacher Straße zu beschleunigen, will die Stadt den Bereich umbauen. Von der Buschfeld und Carl-Severingstraße soll nur noch Rechtsabbiegen in Richtung Mülheim erlaubt sein. (KStA)

Kommentar: Manche Anwohner, die dann nicht mehr links auf die Bergisch Gladbacher in Richtung Dellbrück abbiegen können, schimpfen heftig. Es ist aber richtig, dass der öffentliche Nahverkehr in Form der lokalen Buslinie immer Vorfahrt haben sollte. (rb/MF)

Auch im Jakubowski, dem beliebten Café auf der Mülheimer Freiheit, schauten die Beamten vorbei. (rb/MF)

Schwarze Schafe und weiße Westen ..

Mülheim - Im Rahmen einer bundesweiten Prüfung hat der Kölner Zoll am Freitag, 08.06.18, 30 Gaststätten in Köln kontrolliert. Im Fokus stand der Verdacht der Schwarzarbeit. 244 Personen wurden zu ihrer Beschäftigung befragt.

14 Personen hatten keinen gültigen Aufenthaltstitel beziehungsweise ohne eine erforderliche Arbeitserlaubnis ihrer bisherigen Tätigkeit nachgingen. Gegen die elf verantwortlichen Arbeitgeber wurde nun ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. (KStA)

Kommentar: In Mülheim wurde die Keupstraße an beiden Enden geschlossen und dann kontrolliert. Eventuell hinterzogene Steuern und Sozialabgaben kommen dem Spendentopf für das Nagelbombendenkmal zugute .. (Scherz, rb/MF)

Messstation am Clevischen Ring. (rb/MF)

Diesel macht schlau

Köln - Gegen Fahrverbote für Dieselautos könnten die Eigentümer juristisch vorgehen, indem sie die Standorte der Messstationen in Frage stellen. Fast alle Anlagen stehen in Köln dicht am Fahrbahnrand, eventuell zu dicht.

Die Messstationen mit den höchsten Stickoxidwerten am Clevischen Ring, der Justinianstraße und der Aachener Straße in Weiden sind lediglich 66, 55 und 80 Zentimeter vom Fahrbahnrand entfernt. Sie dürften aber 10 Meter entfernt stehen. (KStA)

Kommentar: Auch im Freundeskreis schimpft mancher, die Stationen stünden zu dicht an Fahrbahn. Das klingt ganz so, als sei es unfair, Schadstoffe dort zu messen, wo sie entstehen und nicht in der Umgebung, wo sie sich gleichmäßig verteilt haben .. (rb/MF)

Szene in Schaffhausen (Bild reformiert.info)
Rikschas für Senioren

Köln - Der Rat diskutiert das Projekt "Radeln ohne Alter" und stellt für 2018 100.000 Euro zur Verfügung. Damit soll das Angebot "Radeln ohne Alter" für Senioren zusammen mit Kölner Senioreneinrichtungen umgesetzt werden.

"Radeln ohne Alter" ist eine weltweite Initiative. Sie ermöglicht älteren Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, Natur, Kultur, neue und bekannte Orte zu erfahren. Die Fahrten wirken sich positiv auf Wohlbefinden und Gesundheit aus.

Erste positive Erfahrungen wurden mit zwei bei den Sozial-Betrieben Köln (SBK) vorhandenen Rikschas gemacht. Die Senioren nehmen das neue Angebot sehr gerne in Anspruch. Das Angebot richtet sich an Heimbewohner und ist kostenfrei. (Stadt Köln)

Grafik schaelpic fotokunstbar
Film ist Rhytmus

Mülheim - Am Experimentalfilmabend am 15. Juni 2018 zeigen wir in der Kölner schaelpic photokunstbar Filme von Man Ray, Len Lye, Viking Eggeling, Hans Richter und Anna C. Wagner im Rahmen der Ausstellung »Fotoscultura / Lichtungen« von Klaus Küster.

Die schaelpic photokunstbar ist ein Projektraum für künstlerische Fotografie im Medienviertel Schanzenstraße. Getragen wird die schaelpic photokunstbar vom Atelier für Mediengestaltung, einer Fachagentur für Kultur- und Wissenschaftskommunikation.

Experimentalfilmabend mit Finissage der Ausstellung „Fotoscultura / Lichtungen“ am Freitag, 15. Juni 2018, um 19.30 Uhr in der schaelpic photokunstbar, Schanzenstraße 27, 51063 Köln Köln-Mülheim. (schaelpic photokunstbar)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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