Köln - Die Bahn entdeckte in Köln das Leih-Fahrrad. Dann schloss die KVB diese Lücke bis zur Marktsättigung. Die Leihräder von Ford, die unlängst dazu kamen, braucht niemand mehr. Entsprechend viele stehen ungenutzt herum.
Trotzdem kamen weitere Anbieter in's Gespräch, eine chinesische Firma wurde genannt. Da sollte die Stadt Köln eine Genehmigung verweigern, denn das Aufstellen von Leihrädern ist eine Sondernutzung im Sinne der Straßenverkehrsordnung.
Wenn die öffentliche Sicherheit beeinträchtigt wird, steht die Gewerbefreiheit zurück. Trotzdem bevölkern jetzt Leihräder der Firma Donkey-Republic die Straßen. Naja, wenn man "Donkey Republic" mit "Republik der Esel" übersetzt, passt es dann doch .. (rb/MF)