DiTiB-Großmoschee in Ehrenfeld (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0, Wikimedia)
Imame ausweisen - Moscheen schließen

Wien - Die österreichische Regierung will zahlreiche Imame ausweisen und Moscheen schließen. Das teilte Bundeskanzler Kurz in Wien mit. Es gehe um eine türkisch-nationalistische Moschee in Wien und um sechs arabische Moscheen.

Die Maßnahmen betreffen Vereine und Moscheen, die der Türkisch-Islamischen Union in Österreich, Atib, nahestehen. Sie verstießen gegen die verbotene Auslandsfinanzierung und gegen die "positive Grundeinstellung gegenüber Gesellschaft und Staat".

Atib steht schon länger wegen türkischen Nationalismus in der Kritik. Zuletzt sorgte eine Kriegsinszenierung mit uniformierten Kindern in einer Atib-Moschee für Schlagzeilen. Auch geht es um Aktivitäten der rechtsextremen Grauen Wölfe in Moscheen. (DLF)

Kommentar von Demokrit am 09.06.2018

Die AtiB ist in Österreich, was die DiTiB in Deutschland ist. Wäre die DiTiB eine deutsche Organisation - und genau das ist sie nicht - sie wäre längst als verfassungsfeindlich verboten. Und warum toleriert man ihr Treiben bis zur Selbstaufgabe? Der Volksmund spitzt es so zu: Türken dürfen in Deutschland alles: Gegen die Nazikeule sind wir wehrlos ..

Arbeiter richten am Fuß der Mülheimer Brücke Sperrbereiche für die künftige Baustelle am Mülheimer Festplatz ein. Foto Hinz
Sperrungen wegen Brückensanierung

Mülheim - Die Vorbereitungen für die Sanierung der Mülheimer Brücke schreiten voran. Sowohl auf der rechten als auch auf der linken Rheinufer-Seite des Bauwerks lässt die Stadt weitläufige Baustellen-Sperrbereiche einrichten.

In Mülheim sind folgende Bereiche betroffen: An der Ferrenbergstraße und der Mülheimer Freiheit zwischen Bach- und Ferrenbergstraße werden Parkverbotszonen eingerichtet. Straßensperrungen gibt es auch an der Stöckerstraße.

Ferner an der Formesstraße sowie an der Wallstraße zwischen Bach- und Ferrenbergstraße und entlang der Biegerstraße von Bachstraße bis zum Abzweig Biegerstraße. Der Spiel- und Bolzplatz an der Bachstraße ist gesperrt. (KStA)

Auch der Bürger kann was tun: Am Mielenforster Kirchweg entsteht ein neuer Wald und Baumpatenschaften sind erwünscht. (rb/MF)

Klimagipfel in Köln

Köln - Weil es gerade wieder lecker warm war in Köln, lesen wir noch mal eine Meldung aus dem Vorjahr: „In der City ist es 5° wärmer als in Rodenkirchen“, so Bezirksbürgermeister Hupke.

Laut Umweltlandesamt könnten die Sommertage in Köln bis 2050 um 38% und die Hitzetage sogar um 57% zunehmen. Um das städtische Klima im Gleichgewicht zu halten, spielen Bäume eine wichtige Rolle.

Für jeden gerodeten Baum werde ein neuer gepflanzt, aber nicht in direkter Nähe. Hier liegt für die Bezirksvertretung Innenstadt das Problem: „Und uns nützt es überhaupt nichts, wenn die Ersatzbäume später in Stammheim stehen.“ (KStA)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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