Blick in die Steprathstraße zum Bezirksrathaus Kalker Hauptstraße hin. (rb/MF)
Steprathstraße soll aufgewertet werden

Kalk - Seit die Steprathstraße zwischen der Kalker Hauptstraße und dem Kalker Markt vor knapp 18 Jahren verkehrsberuhigt wurde, gilt sie als Sorgenkind im Bezirk und befindet sich in einem desolaten baulichen Zustand.

Das Erscheinungsbild wird bestimmt von Drogen- und Alkoholkonsum auf der einen Seite, Park-und Müllproblemen am anderen Ende. Bereiche zwischen Fahrbahn und Bürgersteig sind nicht klar genug geregelt. Kalks Bezirksvertreter wollen die Situation verbessern.

Die Straße wird viel von Fußgängern und Radfahrern genutzt und soll künftig möglichst weitgehend vom motorisierten Verkehr frei sein und für zusätzliche Außengastronomie nutzbar. Dazu könne man versenkbare Poller installieren, so die Bezirkspolitiker. (KStA)

Packen mit an: Dominic Passgang (l.) und Eckehard Sturm vom Runden Tisch Holweide sowie Anwohnerin Elsa Hochmann. Foto Flick

Holweider Platz wird verschönert

Holweide - Einladung zum Aktionstag 08. Juni 2018 auf den „Rewe-Platz” ab 14 Uhr an der Ecke Piccoloministraße/ Ecke Gerhart-Hauptmann-Straße. Die inoffizielle Bezeichnung stammt daher, dass es hier mal eine Rewe-Filiale gab.

Nachdem einst Marktbetreiber einmal in der Woche auf dem Platz Obst und Gemüse angeboten hatten, wirkt der Platz recht trostlos. Der Wunsch nach einer Neugestaltung kam schon vor langem auf, jetzt wird die Neugestaltung in Angriff genommen:

Der runde Tisch Holweide und das Stadtplanungsamt rufen zu einem Aktionstag auf, an dem der Platz gemeinsam verschönert wird. Die Stadt stellt u.a. zahlreiche Pflanzen für Hochbeete zur Verfügung. Weiter gibt es ein Graffiti-Projekt und Spiele-Aktionen. (KWS)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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