Brennpunkt U-Bahn-Station Wiener Platz. (rb/MF)
Paketbote auf Abwegen

Mülheim - Am 04.06.18 verzögerte sich die Auslieferung von Paketen durch die Festnahme eines berauschten Auslieferungsfahrers (25). Polizisten nahmen ihn und den einschlägig bekannten Drogenverkäufer (57) am Wiener Platz fest.

Auch der schrottreife Transporter des Paketboten wurde sichergestellt und eine Überprüfung durch den TÜV angeordnet. Die Empfänger der Pakete warteten allerdings nicht vergebens. Ein Ersatzfahrer durfte die Fracht vor der Sicherstellung noch umladen.

Bei dem Drogengeschäft auf dem Platz geriet das Duo ins Visier von Zivilpolizisten. Nach erfolgtem Deal überprüften die Polizisten die beiden Männer und fanden bei dem 25-Jährigen zwei Bubbles Heroin und bei dem Verkäufer das Drogengeld. (Polizei)

Kommentar von Bahnfahrer am 06.06.2018

Die KVB ist nicht in der Lage, im Durchgang am Wienerplatz ihre Hausordnung durchzusetzen und den Konsum von Alkohol und Zigaretten zu unterbinden. Und wenn diese Leute schon mal hier sind, regeln sie halt auch ihre Drogengeschäfte: "Einmal hin, alles drin", wie in der Werbung. Es wäre zudem interessant zu wissen, warum z.B. der Kiosk dort nicht lautstark gegen das Drogenpublikum protestiert ..

Mevlüt Cavosoglu, Erdogan's Rechtsaußen .. (Bild Wikipedia)

Deutschtürken für Erdogan

BRD - Bei der bevorstehenden Wahl in der Türkei rechnet Außenminister Cavusoglu mit massiver Unterstützung der Deutschtürken für Erdogan. Das Wahlkampfverbot in Deutschland "provoziert unsere Unterstützer nur", sagte er.

In Deutschland sind bei der kommenden Wahl 1,44 Millionen Türken stimmberechtigt. Sie stellen die größte Gruppe der drei Millionen Auslandstürken, deren Stimmen entscheidend sein könnten. Auslandstürken machen als 5% der Wahlberechtigten aus.

Cavusoglu wies Kritik an Erdogan zurück. "Erdogan ist kein Diktator", sagte er. "Erdogan hat dieses Land reformiert. Erdogan hat diesem Land alle Freiheiten gebracht, Pressefreiheit, das Recht auf freie Meinungsäußerung, Menschenrechte." (T-Online)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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