Ulrich Haberland Haus (Bild Stadt Köln)
Investoren für Ulrich-Haberland-Haus gesucht

Stammheim - Die Stadt Köln hat einen Ideen- und Investorenwettbewerb zur Revitalisierung des Ulrich-Haberland-Hauses in Stammheim veröffentlicht. Ziel ist es, das Haus für sozial- oder kulturwirtschaftliche Nutzungen zu entwickeln.

Denkbar sind Ateliers, eine Altentagesstätte, ein Café- und Bistro oder ein Tagungs- oder Seminarhotel. Die Ausschreibung richtet sich an Projektentwickler und Investoren, die Erfahrung mit denkmalgeschützten Objekten und deren Vermietung haben.

Bei der Erstellung der Konzepte sind der Denkmalschutz und das Bau- und Planungsrecht einzuhalten. Wohnnutzung, wie Senioren- oder Studentenwohnen – kann aufgrund der Nähe zum Großklärwerk Stammheim nicht realisiert werden. (Stadt Köln)

Blick auf die Kreuzung Keupstraße / Clevischer Ring (rb/MF)

Bauarbeiten am Clevischen Ring

Mülheim - Auf dem Clevischen Ring kann es Freitag und am Wochenende wegen einer Baustelle voll werden. Die RheinEnergie baut das Fernwärmenetz weiter aus. Die Leitung führt in Höhe der Keupstraße unter dem Clevischen Ring durch.

Deshalb ist hier bis voraussichtlich Montag nur eine Spur je Richtung frei. Die Arbeiten laufen im Schichtbetrieb rund um die Uhr. Für die Bushaltestelle Keupstraße richtet die KVB eine Ersatzhaltestelle ein. (Radio Köln)

Kommentar: Diese Kreuzung ist ein Unfallschwerpunkt und mit viel Verkehr belastet. Wenn bald noch tausend Berufspendler vom benachbarten Güterbahnhof dazu kommen, können Baustellen wie heute zum Verkehrsinfarkt führen. (rb/MF)

Am Dönerspieß schwitzt Emin Köksal (39) bei 60 Grad. Foto Martina Goyert

Feste fasten in Mülheim

Mülheim - Bei fast 30° Außentemparatur und über 60° am Grill steht der Kölner Emin Köksal (39) am Drehspieß. Und das im Fastenmonat Ramadan. Knapp 18 Stunden täglich darf der muslimische Gastronom nichts essen und trinken.

Er muss auch noch seinen Kunden beim Schlemmen zusehen. Wie schafft er das nur? „Das Essen ist kein Problem. Eher die Hitze und der Durst machen mir zu schaffen“, erklärt der Mülheimer Imbiss-Verkäufer und wischt sich den Schweiß von der Stirn.

Er arbeitet seit 13 Jahren bei „Köylüm“ an der Von-Sparr-Straße. Der religiösen Pflicht komme er aus Überzeugung nach: „Im Ramadan geht es nicht nur um den Verzicht auf Lebensmittel. Man mäßigt seine Gedanken und sagt keine Schimpfwörter.“ (EXPRESS)

Meerschweinchen-Schau in Bergheim. (Bild rb/MF)
Meerschweinchen-Ausstellung 2018

Köln - Am 02. und 03. Juni 2018 ist in Bergheim wieder eine Meerschweinchen-Schau. Man kann die possierlichen Nager dort auch direkt vom Züchter erwerben. Allerdings sind Meerschweinchen kein Kinderspielzeug.

Alleinhaltung und kindlicher Streicheldrang sind für sie eine große Belastung. Man muss sie in einer Gruppe halten und kann sie im Grunde nur anschauen, pflegen und füttern.  Meerschweinchen stammen ursprünglich aus Südamerika. sexlocals

Dort, wie auch in Europa, dienten sie als Nutztiere. Größere Arten werden in Südamerika heute noch verspeist. In Europa wurden sie bis ins 20. Jahrhundert auch zu Speisezwecken gehalten und im 18. Jahrhundert als Labortiere eingesetzt. (rb/MF)

Bild vom Hoffest letzten Jahres, am Abend mit Musik .. (rb/MF)
Et Kapellche e.V. - Hof- und Mitgliederfest

Mülheim - Der Verein Et Kapellche e.V. lädt Sie am 02. Juni 2018 herzlich zu seinem Hof- und Kennenlernfest ein. Der Verein sich für den Erhalt der Kapelle an der Holsteinstraße ein und möchte ihre Nutzung als Nachbarschafts- und Kulturzentrum mitgestalten.

Bis dahin ist noch viel zu tun. Neben der ganzen Arbeit muss auch mal gefeiert werden. Am Samstag treffen sich Mitglieder und Nachbarn ab 15 Uhr im Hinterhof der Augustastraße 15, dem Vereinssitz. Es gibt Kaffee und Kuchen, Kölsch, Salate und Gegrilltes.

Wir freuen uns auch über Mitbringsel, wie selbstgebackenen Kuchen. Vor dem Haus Augustastraße 15 steht im Vorgarten unser Schaukasten. Links daneben ist ein Tor, auf dem der Kölner Dom aufgemalt ist. Da seid Ihr richtig! (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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