Willy-Brandt-Gesamtschule, Bild Willy Meisenberg
Schulbau wird teurer

Höhenhaus - Der Neubau der Willy-Brandt-Gesamtschule in Höhenhaus wird teurer als geplant. Statt rund 96 wird der Bau wohl 112 Millionen Euro kosten. Schuld sei, laut Mitteilung der Stadt, die aktuelle Marktlage im Bausektor.

Diese sei so eng, dass die Angebote im Ausschreibungsverfahren höher lagen als bislang angenommen. Hintergrund ist die mehr als gesättigte Marktlage im Baubereich und die sehr hohe Auslastung der Baufirmen mit Aufträgen. (Radio Köln, 28.05.18)

Kommentar: Wer in Köln öffentliche Gebäude plant, braucht starke Nerven. Sie dauern entweder lange - beim Dom 632 Jahre - oder werden, wie die Mülheimer Brücke, teurer als gedacht: Die war mit gut 20 Millionen veranschlagt und liegt jetzt bei 130 .. (rb/MF)

Mahnwache des ADFC an der Boltenstern- Straße in Riehl
Kinder von Autos erfasst

Höhenberg - Bei einem Unfall wird am 26.05.18 ein Fünfjähriger schwer verletzt. Die Mutter will mit ihren zwei Söhnen gegen 20.30 Uhr die Olpener Straße am Bennoplatz überqueren, als der Junge unvermittelt auf die Straße läuft. (Polizei)

Widdersdorf - Schwerer Unfall: Ein Müllwagen der AWB erfasst am 28.05.18 gegen 7.50 Uhr am Mathesenhofweg einen jungen Radfahrer. Dabei wird der Siebenjährige, der mit seinem Vater unterwegs zur Schule fährt, tödlich verletzt. (EXPRESS)

Kommentar: Der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club Köln (ADFC) rief für Dienstag, den 29. Mai 2018 um 19 Uhr zu einer stillen Mahnwache an der Unfallstelle Mathesenhofweg in Widdersdorf auf. Die Mahnwache wurde auf Bitte der Anwohner abgesagt. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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