Fair Trade Artikel (Bild Fair Trade Deutschland)
Köln bleibt "Fair Trade-Stadt"

Köln - Die Stadt Köln erfüllt alle Kriterien der Fair Trade-Town-Kampagne. Dies hat der TransFair e. V. überprüft. Köln darf für weitere zwei Jahre den Titel "Fair Trade-Stadt" tragen. Erstmalig bekam 2011 Köln diese Auszeichnung.

Seitdem hat die Stadt Köln ihr kommunales Engagement für mehr fairen Handel kontinuierlich ausgebaut. Köln ist eine von über 530 Fair Trade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk umfasst über 2.000 Kommunen in 36 Ländern. (Stadt Köln)

Kommentar: Mehr Informationen aus erster Hand bekommen Sie bei der "Fair-Trade-Night", die in Köln im Rahmen der fairen Woche stattfand. Die Veranstaltung wird von der KölnAgenda organisiert. Wir machen rechtzeitig auf den 2018er Termin aufmerksam. (rb/MF)

Fragen Sie mal die Fußballhelden Gündogan und Özil, in welcher Währung Sie ihre Millionen angelegt haben .. (Bild Onvista, Montage rb/MF)
Erdogan erwürgt die Lira

Türkei - Staatspräsident Erdogan will die Notenbank des Landes im Falle eines Wahlsiegs stärker unter seine Fittiche nehmen. Er geht davon aus, dass die Währungshüter dann seinem Wunsch nach niedrigeren Zinsen folgen werden.

Wenn die Bevölkerung wegen der Politik der Zentralbank Probleme habe, würde sie den Präsidenten dafür verantwortlich machen, sagte er. Daher müsse er eingreifen, auch wenn das manchen nicht gefallen werde.

Die türkische Notenbank hatte die Zinsen leicht erhöht, um gegen die hohe Inflation und die schwache Währung anzukämpfen. Die türkische Währung geriet nach den Aussagen Erdogans unter Druck, damit beschleunigt sich die Abwertung der Lira weiter. (T-Online)

Grafik Stadt Köln

Projektvorstellung "GrowSmarter"

Mülheim - Am Donnerstag, den 17. Mai 2018, präsentiert die Stadt Köln von 17:30 bis 20:00 Uhr im Pfarrsaal St. Urban, Ulitzkastrasse 3-5, das "Grow Smarter"-Projekt, das Köln mit Stockholm und Barcelona seit 2015 betreibt.

Für Mülheim wurden Vorhaben mit dem Ziel der Verkehrsentlastung und für die Stegerwaldsiedlung in Zusammenarbeit mit der RheinEnergie AG Aktivitäten zur Energieeinsparung umgesetzt. Die Baumaßnahmen sind weitgehend abgeschlossen.

Mit "cambio CarSharing", Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) und "Ampido" entstanden zehn neue Mobilitätsstationen in Mülheim. Die Besucher erfahren, wie einfach, kostengünstig und bequem das Umsteigen auf Leihauto und Leihrad ist. (Stadt Köln)

Bahnhof Mülheim (rb/MF)
Bahnverkehr bald wieder normal

Mülheim - Über eine Woche lang war Geduld gefragt bei den Bahnfahrern zwischen Köln und Düsseldorf. Vom 9. April bis 19. Mai waren zwischen Mülheim und Benrath die Fernbahngleise komplett gesperrt.

Für die Züge stehen nur die S-Bahngleise zur Verfügung. Der Grund: Rund 43 Km Schienen und 22 Km Kabel müssen ausgetauscht, 36.000 Schwellen und 26.000 Tonnen Schotter ersetzt werden. Insgesamt investiert die Bahn 11,5 Millionen Euro.

Der RE6, der vom Köln-Bonner Flughafen über Neuss nach Düsseldorf fährt, verkehrt planmäßig. Diesen Zug empfiehlt die Bahn den Köln-Düsseldorf-Pendlern. Tickets bleiben auch bei einer veränderten Streckenführung gültig. (RP-Online)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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