Fahrrad-Unfälle richten sich nach dem Wetter: Heiligabend ist hier weniger los. Das wundert die autofahrende Polizei immer wieder. (rb)
Unfall-Wochenende

Köln - Am Wochenende (13.-15. April) wurden in Köln und Leverkusen acht Radfahrer bei Verkehrsunfällen schwer verletzt. Zwei waren stark alkoholisiert. Blutproben wurden angeordnet und Ermittlungsverfahren eingeleitet. (Polizei)

Kommentar: So begrüßt der Städter eben den Frühling: Sobald es warm, sonnig und Sonntag ist, springen sie, wie von der Tarantel gestochen, auf und in irgendein Fahrzeug und fahren sinnlos, aber beglückt in der Gegend herum.

Gerade junge Männer geben ihrer Lebensfreude durch Hupen, Beschleunigen und gewagte Fahrmanöver Ausdruck. Einen kleinen Unterschied gibt es aber: Euphorisierte Radfahrer gefährden sich selbst, unbeherrschte Autofahrer alle anderen .. (rb/MF)

In Mülheim wird wieder die Nacht zum Tage .. (rb/MF)
9. Mülheimer Nacht

Mülheim - Zum 9. Mal wird uns die Nacht im Veedel präsentiert: Ein buntes Programm macht die Nacht am Samstag, den 21.04.18 zum Tag. Friedliche Gäste bevölkern zahlreich den Stadtteil.

Die »Mülheimer Nacht-Ticket Bändchen« werden nur an diesem Abend an den aufgeführten Locations ausgegeben. Mit dem Bändchen kommen die Besucher in die beteiligten Locations.

Der Unkostenbeitrag beträgt 5 EUR. Für das Programm sind die jeweiligen Veranstalter verantwortlich. Das Programm entnehmen Sie bitte der Veranstalterseite. Wir freuen uns auf einen Abend mit vielen Kölnern! (rb/MF)

Von Deutschland aus kann niemand diese Behauptungen nachprüfen. (Herkunft der Flüchtlinge in der BRD 2015)

Lügen zerstören Vertrauen

BRD - Oft haben Flüchtlinge eine gefährliche und lange Flucht hinter sich. Viele Asylbewerber in Deutschland leben nach diesem beschwerlichen Weg in Angst vor Abschiebung. Viele wollen dem entgehen und suchen einen Ausweg.

Im Südwesten Deutschlands zeigen sich Flüchtlinge zunehmend fälschlicherweise wegen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung selbst an. Laut Staatsanwaltschaft würden sie auf den sogenannten subsidiären Schutz spekulieren.

Der subsidiäre Schutz wird gewährt, wenn sich der Asylbewerber in seiner Heimat in ernster Gefahr befindet. "Die Ermittlungen erweisen sich als sehr aufwendig, weil es sich meist um behauptete Auslandstaten handelt", so ein Sprecher des Justizministeriums. (T-Online)

Am Bahnhof Chempark werden die Parkplätze mit Schranken ausgerüstet. Foto Ralf Krieger

Bayer macht Parkplätze dicht

Leverkusen - Berufspendler habe jetzt schon Probleme, einen Stellplatz an Leverkusener Bahnhöfen zu bekommen. Die Situation könnte sich verschärfen, denn Bayer schließt seine Parkplätze an der Haltestelle Chempark für die Allgemeinheit.

Anscheinend haben immer mehr staugeplagte Autofahrer die Lust verloren, mit dem Pkw nach Köln zu fahren, viele haben die S-Bahn ab Chempark genommen. Als wesentlichen Grund für die Sperrung nannte ein Konzernsprecher die Zunahme des Fahrzeug- Aufkommens. (KStA)

Kommentar: Anstatt den Pendlern das vernünftige Umsteige-Verhalten zu belohnen, macht man die Parkplätze dicht. So funktioniert Verkehrspolitik. Jeder gibt den schwarzen Peter an den nächsten weiter, bis der Schwächste gefunden und das Problem "gelöst" ist. (rb/MF)

Was, wenn "Flüchtling" nur draufsteht, aber Völkerwanderung drin ist? (Bild DeRedactie.be)

Papier ist geduldig ..

Berlin - Immer mehr Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak verlassen Deutschland und verkaufen ihre deutschen Papiere. Die Bundespolizei warnt in einer vertraulichen Analyse vor einem florierenden Handel mit Identitäten im Netz.

„Insbesondere deutsche Reisedokumente werden in den sozialen Medien zum Verkauf angeboten.“ Vor allem Syrer hätten seit Ende 2016 in der Türkei den angeblichen Verlust ihrer europäischen Dokumente, die sie als Flüchtlinge auswiesen, angezeigt. (KR)

Kommentar: Ohne Tricks kommt man nicht weiter. Deshalb sind Flüchtlinge keine schlechteren Menschen, aber eben auch keine besseren. Es ist heilsam, wenn die "Refugee welcome"-Begeisterung einer nüchternen Betrachtung weicht .. (rb/MF)

Die Verehrung des Kultobjekts Auto wurde selten schöner in Szene gesetzt. Man sollte noch ein paar Buchsbäumchen aufstellen und weiße Rheinkiesel streuen .. (Andre Priess)

Autodebiles Köln ..

Braunsfeld - Knallrot leuchtet ein Tagen frisch markiertes Stück Radweg am Maarweg kurz vor der Kreuzung der Aachener Straße. Die Arbeiter haben allerdings beim Bemalen einen etwa vier Meter langen Streifen ausgespart.

Genau um einen dort abgestellte Audi herum. Statt das widerrechtlich auf dem Radweg geparkte Fahrzeug abschleppen zu lassen, haben sie mit der roten Farbe kurzerhand um das Auto herumgemalt. Das geschah immerhin äußerst sorgfältig.

Nur einen Meter von dem Audi entfernt, der nach Angaben eines Anwohners bereits seit Wochen dort parken soll, endet die neue Markierung bereits. Der weitere Verlauf des Radwegs ist so ausgeblichen, wie es bei den meisten seiner Art der Fall ist. (KStA)

Bahnhof Mülheim (rb/MF)
Bahnverkehr bald wieder normal

Mülheim - Über eine Woche lang war Geduld gefragt bei den Bahnfahrern zwischen Köln und Düsseldorf. Vom 9. April bis 19. Mai waren zwischen Mülheim und Benrath die Fernbahngleise komplett gesperrt.

Für die Züge stehen nur die S-Bahngleise zur Verfügung. Der Grund: Rund 43 Km Schienen und 22 Km Kabel müssen ausgetauscht, 36.000 Schwellen und 26.000 Tonnen Schotter ersetzt werden. Insgesamt investiert die Bahn 11,5 Millionen Euro.

Der RE6, der vom Köln-Bonner Flughafen über Neuss nach Düsseldorf fährt, verkehrt planmäßig. Diesen Zug empfiehlt die Bahn den Köln-Düsseldorf-Pendlern. Tickets bleiben auch bei einer veränderten Streckenführung gültig. (RP-Online)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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