Baumpflanzungen in Köln (Bild Hanano)
Mehr Bäume für Köln

Köln - 653 Straßenbäume fehlen in Köln. So viele sind ausgewiesen, konnten aber wegen Geldmangel nicht gepflanzt werden. „Dabei gibt es nichts Nachhaltigeres als Stadtbäume“, findet Manfred Kaune vom Grünflächenamt:

"Sie nehmen Kohlenstoffdioxid auf, spenden Schatten und filtern die Luft. Neue Bäume sind nicht billig. 1.300 Euro veranschlagt die Stadt für die Anschaffung, das Ausheben der Grube und die Pflege besonders in den ersten drei Jahren.

Von den rund 1000 neuen Bäumen, die gepflanzt werden sollen und für die die Stadt zusätzlich 1,2 Mio Euro bereit stellt, profitieren alle Viertel: Etwa 240 Bäume sollen in Lindenthal dazukommen, 110 in Mülheim, 90 nach Kalk und 60 nach Porz. (KR)

Kommentar von Florian am 12.04.2018

So gesehen hätte man für dasselbe Geld statt der seelenlosen Betonwüste Rheinboulevard auch 21.538 Bäume pflanzen können. Ich weiß, eine idiotische Idee. Wer soll das ganze Laub zusammenfegen?

Mülheimer Brücke (rb/MF)
Generalsanierung Mülheimer Brücke

Mülheim - In Kürze beginnt die Stadt Köln mit der umfassenden Sanierung der Mülheimer Brücke. Die Brücke besteht aus vier einzelnen Bauwerken, die instand gesetzt und teilweise neu gebaut werden.

Die fünf Bauphasen werden zum Teil zu erheblichen Einschränkungen für den Individualverkehr und den öffentlichen Nahverkehr führen sowie Lärmbelästigungen und sonstige Beeinträchtigungen für die Anwohner mit sich bringen.  

Auf einer Informationsveranstaltung am Montag, 16. April 2018, um 19 Uhr in der Stadthalle Mülheim, Jan-Wellem-Straße 2, stellt die Stadt das Großbauvorhaben allen Anwohnern sowie sonstigen Interessierten vor. (Stadt Köln)

Man muss Landsberg zur Vorsicht raten: Beim Datenhandel ist man sofort in unangenehmer Gesellschaft ..
Das Öl des 21. Jahrhunderts ..

Berlin - Mitten im Datenskandal um Facebook überrascht der Deutsche Städte- und Gemeindebund mit einem Vorstoß: Auch Kommunen sollten in den Handel mit Daten, dem „Öl des 21. Jahrhunderts“, einsteigen.

Hauptgeschäftsführer Landsberg denkt an ein Konzessionsmodell, in dem private Unternehmen für kommunale Daten bezahlen, z.B. der Verkauf von Verkehrsdaten an Tankstellen und Gastronomen oder Lärm-Karten an Immobilienportale.

Zurzeit verhindert das „Open Data Gesetz“ die Weitergabe von Daten durch Behörden gegen Aufpreis. Es schreibt die unentgeltliche Bereitstellung für jedermann vor, Bürger sollen so besser informiert und stärker in Gemeinde und Politik integriert werden. (KStA)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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