Messstation am Clevischen Ring. (rb/MF)
Messen, bis die Werte stimmen?

Mülheim - Vor allem am Clevischen Ring werden die Grenzwerte für Stickoxid seit Jahren überschritten. Der Bundestagsabgeordnete Möring (CDU) sagt, die Messstation stehe an der schlechtesten Stelle.

Die Messstation steht am Clevischen Ring direkt an der Fahrbahn, was auch den EU-Bestimmungen zur Schadstoffmessung entspricht. Aber im Berufsverkehr bildet sich oft ein Rückstau und die Autos pusten ihre Abgase direkt in die Messstation.

Möring fordert deshalb Vergleichsmessungen: „Deshalb sollte sich die Stadt Köln überlegen, an einer anderen Stelle zu messen, um die Messwerte vergleichen zu können und dann überlegen, welche Schlüsse man daraus zieht.“ (EXPRESS)

Kommentar von Anwohner am 05.04.2018

Würde ich zusammen mit der Messstation umziehen, hätte ich damit sicher kein Problem. Leider muss ich aber dort wohnen bleiben. Für die umgezogene Messstation mag dann alles gut sein, aber ich bleibe weiterhin gesundheitlich benachteiligt.

Kommentar von Biker am 05.04.2018

Das haben wir auch schon von Autofahrern gehört. Als wäre es unfair, dort zu messen, wo die Werte am höchsten sind. Ganz so, als sei das eine Verteufelung des Autos. Ja, wenn das so ist, lasst uns in Dünnwald noch eine Messstation am Waldrand aufstellen, dann können wir die Werte schönrechnen, wie wir es gerade brauchen ..

Rheinpark in Blüte, im Hintergrund das Park-Café. (rb/MF)
Frühjahrsführung durch den Rheinpark

Deutz - Die Frühjahrsblumen im Rheinpark stehen jetzt in schönster Blüte. Die Besucher können sich an vielen tausend beliebter Blumensorten wie Stiefmütterchen, Primeln und Narzissen erfreuen.

Gerhard Böckmann, ehemaliger Leiter des Rheinparks, erläutert fachkundig, was sich in der Anlage derzeit tut. Zur Führung am Samstag, 07.04.18, um 14 Uhr lädt der Förderverein ein. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden zugunsten der Vereinsarbeit sind aber willkommen. (Stadt Köln)

Kommentar: Vielleicht gibt es bei der Führung auch Neuigkeiten zum Stand der Renovierung des Park-Cafés. Den Architekten Bodo Marciniak haben wir dazu leider noch nicht an die Strippe bekommen .. (rb/MF)

Zentarale Leitstelle der KVB. (Bild KVB)

KVB-Kampagne im Bezirk Kalk

Kalk -  Die KVB startet am Freitag, den 6. April 2018, ihre Abo-Kampagne im Stadtbezirk Kalk. Mit einer Postwurfsendung macht das Unternehmen die Haushalte auf die Vorteile der KVB-Abo-Tickets aufmerksam.

Die KVB möchte vor allem Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs erreichen, die bisher noch kein Ticket im Abonnement besitzen. Für viele von ihnen lohnt sich ein Ticket im Abo mehr als der Einsatz von EinzelTickets oder ZeitTickets ohne Abo-Bindung.

So beträgt der Preisvorteil im Abo 11% gegenüber den vergleichbaren Tickets ohne Bindung. Dazu kommen Vorteile, wie die Übertragbarkeit der Tickets, das Leihrad- und CarSharingangebot und das AboPlus-Programm der KVB. (KVB)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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