Brücke über bewegten Wassern, Bild thomweb
Fußgänger- und Radbrücke Niehler Hafen

Mülheim/Niehl - Das Amt für Brücken und Stadtbahnbau saniert ab 15. September die Fußgänger- und Fahrradbrücke am Niehler Hafen. Bis zum voraussichtlichen Abschluss der Arbeiten am 19. Dezember 2008 muss die Verbindungsbrücke zwischen den Straßen Niehler Damm und Am Molenkopf komplett gesperrt werden.

Derzeit werden in großem Umkreis Bauschilder aufgestellt, die auf die Sperrung der Brücke hinweisen. Die Gesamtkosten für die Sanierung betragen rund 420.000 Euro. Der bei einem kleineren Schiffsunfall im Frühjahr 2007 beschädigte Hauptträger der Brücke wird teilweise erneuert. Die Benutzung der Brücke war durch den Unfall jedoch nicht beeinträchtigt, sie stand Radfahrern und Fußgängern weiterhin gefahrlos zur Verfügung.

Außerdem müssen die Holzbohlen der Brücke ausgetauscht werden. Anschließend lässt das Amt für Brücken und Stadtbahnbau das beidseitige Geländer der Brücke um rund 30 Zentimeter erhöhen. Die Geländer in den Rampenbereichen werden zu einem späteren Zeitpunkt erneuert. (Stadt Köln)


Rückzug der Verbände
Münster - Der Koordinierungsrat der vier größten islamischen Organisationen in Deutschland (ZMD, DITIB, IRD, VIKZ) hat seine Mitarbeit im Beirat des Centrums für Religiöse Studien an der Uni Münster beendet. Dort würden Grundlagen des Islam in Zweifel gezogen.

Gemeint ist der Leiter des Centrums und bundesweit erste Lehrstuhlinhaber für Religion des Islams, Prof. Muhammad Kalisch. "Wir sind für die Freiheit von Forschung und Lehre und wollen ihm nicht den Mund verbieten", betonte KRM-Sprecher Köhler. "Aber wir können niemandem empfehlen, bei ihm zu studieren."

Kommentar: Wer feste glaubt, braucht nichts zu wissen. Deshalb fühlt sich jede Religion in Universität und Wissenschaft prinzipiell unwohl. Für die Wissenschaft ist Religion zur Sammlung von Macht und Geld interessant, aber nie als Beschreibung der Wirklichkeit. (rb/MF)
Professor Sven Kalisch (Bild Uni Münster)
Kinderkino in den Herbstferien
Mülheim - Im Rahmen der Kinder-Kulturtage im Jugendpark zeigen wir am Donnerstag, den 2. Oktober um 10:30 Uhr und 14:00 Uhr den Kinderfilm: "Nenn mich einfach Axel", Dänemark 2003, 85 Min., empfohlen ab 8 Jahren, FSK: o.A.

Axel befürchtet, seine Sommerferien könnten sehr langweilig werden. Die einzige Abwechslung scheint für ihn ein Gesangswettbewerb im Jugendclub mit den zwei Mädchen, Fatima und Anika, zu sein. Doch sein Interesse wecken vielmehr die muslimischen Jugendlichen aus der Nachbarschaft mit ihren coolen Goldkettchen und schnellen Autos. Also beschließt Axel selbst ein Muslim zu werden und erkundet den Alltag seines neuen Lebens.

Teilnehmerbeitrag: Pro Person 2,50 Eu, im Anschluss an die Filmvorführungen am Vormittag bieten wir eine Spielaktion von ca. 30 Min. an. Anmeldung erforderlich! Kölner Jugendpark, Sachsenbergstr./ Rheinpark, 51063 Köln (Mülheim), Tel.: 0221 / 811198. (Kölner Jugendpark)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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