Köln - Wir erleben seit Monaten, wie das Netzwerk Twitter als permanente Dreckschleuder genutzt wird. Der Unterhaltungswert ist erheblich, aber die Seriösität - es wird schon mal mit Atomschlägen gedroht - ist zweifelhaft.
Dann müsste auch der letzte seit einigen Tagen wissen, dass Facebook im günstigen Fall schludrig mit den Daten der Bürger umgeht, im ungünstigen Fall damit krumme Geschäfte macht und sogar Wahlen manipuliert.
Was heißt das für Köln? Die Facebook und Twitter-Buttons sind unverändert auf der städtischen Internetseite. Verwaltung und Politik bedienen sich trotz der jüngsten Vorkommnisse weiter dieser asozialen Netzwerke. Damit sollte sofort Schluss sein. (rb/MF)