Auenweg-Raser Firat M. (24, links) und Erkan F. (25) mit Verteidiger Sebastian Schölzel. Foto Arton Krasniqi
Bekommen Raser den Führerschein zurück?

Mülheim - Nach dem Knast-Urteil gegen die beiden Totraser vom Auenweg stellt sich die Frage: Bekommen Erkan F. (25) und Firat M. (24) jemals ihren Führerschein zurück?

Unter Umständen ja. Mit Urteil vom 14. April 2016 hatte das Landgericht Köln eine Führerschein-Sperrfrist von dreieinhalb Jahren verhängt. Im Oktober 2019 können die Verurteilten demnach ihre Fahrerlaubnis neu beantragen.

Dann entscheidet die Führerscheinstelle, wie verfahren wird. Firat M. zeigte nur wenig Reue und dürfte den Lappen nur schwer zurückbekommen. Sein Unfall-Auto, das auf den Vater zugelassen ist, bleibt vorerst beschlagnahmt. (EXPRESS)

Kommentar von Biker am 24.03.2018

Wäre ich Angehöriger der getöteten Radfahrerin, würde mir beim Bericht über die völlig nebensächlichen Führerscheinbelange der Raser das Kotzen kommen. Aber so mahlt die Justiz eben unerbittlich auch die kleinsten Körner klein ..

S-11, Foto Arlinghaus
Ausbau der S-11 beginnt

Mülheim - Der zweigleisige Ausbau der S 11 zwischen Dellbrück und Bergisch Gladbach für einen 10-Minuten-Takt und der Ausbau des Bahnhofs Messe/Deutz gehören zentral zum Ausbau des S-Bahn-Knotens Köln.

Erste Entwürfe sollen im Rahmen einer Öffentlichkeitsbeteiligung mit den Bürgern diskutiert werden. Diese können online und bei zwei Infomessen in Köln und Bergisch Gladbach ihre Anregungen und Bedenken direkt mitteilen. (KStA)

Kommentar: Bürgerbeteiligung ist gut, aber der Ausbau von Bahnstrecken dauert lange. Dagegen tickt unser Leben immer schneller. Interessiert sich jemand, der nur noch Jahresverträge kriegt, für eine Bahnstrecke, die erst in 10 Jahren fertig wird? (rb/MF)

Man kann sich effektiv gegen Fahrrad- Diebstahl schützen. Bei dem Anblick lacht sich jeder Dieb schlapp und schnappt sich ein anderes Rad. (Bild ADFC Bayern)

Mobile Beratung gegen Fahrraddiebstahl

Köln - Schon rund 5.700 mal waren Fahrraddiebe 2017 in Köln an Haltestellen, Bahnhöfen und auf Straßen erfolgreich. Fahrräder werden gerne und überall gestohlen, oft sogar vor dem Zuhause der Eigentümer.

Aber man kann es Fahrraddieben schwer machen. Die Berater der Kriminalpolizei stehen mit der Mobilen Beratungsstelle am 26. März 2018 zwischen 10 und 12 Uhr in Lindenthal auf dem Albertus-Magnus-Platz vor der Universität zu Köln.

Von 14.30 bis 16.30 Uhr sind sie auf dem Gerhard-Wilczek-Platz am Bahnhof Köln-Ehrenfeld. Sie geben gerne Auskunft zu wirkungsvollen Fahrradschlössern, der Fahrrad-Codierung und sinnvollen Versicherungen. (Polizei/cs)

Kulturbunker Mülheim, Berliner Straße 20, 51065 Köln. (Bild KuBu)
Frühjahrsputz im Kulturbunker

Mülheim - Liebe Freunde und Förderer des Kulturbunkers! Auch wenn es im Moment noch nicht so ganz danach aussieht, aber der Frühling kommt bestimmt!

Und damit auch die Biergarten-Saison. Dann wollen wir den Biergarten und die Terrasse vor dem Kulturbunker für die Sommersaison fit machen. Wir möchten, dass sich unsere Mitarbeiter und vor allem unsere Gäste wohl fühlen.

Am Samstag, den 24. März 2018, zwischen 12 und 15 Uhr wollen wir gemeinsam den Biergarten etwas herrichten. Wer Lust und Zeit hat, ist herzlich eingeladen, mit uns die ersten Nachwinter- bzw. Vorfrühlingsarbeiten zu starten! (KuBu)

Camellia fraterna (Bild BS Thurner Hof, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Königin der Winterblumen

Riehl - Der Führungsservice der Flora bietet eine Führung durch die Kamelien- Ausstellung im Botanischen Garten an. Mit ihrer Blütenpracht verzaubern die Teegewächse zur Zeit das Subtropenhaus.

Schwerpunkt sind auch Pflege und Eignung der "Königin der Winterblüten" für den heimischen Garten. Die Teilnahme an den Führungen kostet 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder, Schüler und Studenten.

Treffpunkt ist der Haupteingang des Botanischen Gartens, Alter Stammheimer Weg, Köln-Riehl. Die nächste Führung ist am 25.03.18 um 11 Uhr. Die Kamelienschau ist täglich von 10-16 Uhr geöffnet, der Eintritt frei. (Stadt Köln)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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